Elon Musk: Deutschlands Migrationspolitik gäbe ihm «Invasions-Vibes»

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Italien,

Elon Musk kritisiert auf seiner Onlineplattform X das deutsche auswärtige Amt. Diese reagiern prompt – so entfaltet sich eine Auseinandersetzung.

Elon Musk
Elon Musk lässt sich auf eine X-Debatte mit dem deutschen auswärtigen Amt ein. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Elon Musk gerät mit dem deutschen auswärtigen Amt aneinander.
  • Er unterstützt einen X-Post, der die deutsche Migrationspolitik in Italien kritisiert.
  • Auch Rom und Berlin haben sich bereits darüber gestritten.

Das Auswärtige Amt und der US-Milliardär Elon Musk sind auf dessen Internetplattform X aneinandergeraten. Thema der Auseinandersetzung war die deutsche Hilfe für die Bergung von Migranten im Mittelmeer geliefert. Musk bezog sich dort am Freitag auf einen italienischen Post, der die AfD lobte. Der Post kritisierte zudem, dass Rettungsschiffe von Hilfsorganisationen mit deutscher Unterstützung Migranten aufnehmen.

Elon Musk auf Konfrontationskurs mit auswärtigem Amt

«Weiss die deutsche Öffentlichkeit davon?», schrieb Musk auf der früher als Twitter bekannten Plattform, die ihm gehört. Das Auswärtige Amt reagierte über sein englischsprachiges X-Konto prompt: «Ja. Und das nennt man Leben retten.»

Musk legte aber noch einmal nach und schrieb: «Ihr seid also wirklich stolz darauf, interessant, ehrlich gesagt bezweifle ich, dass die Mehrheit der deutschen Öffentlichkeit dies befürwortet. Haben Sie eine Umfrage durchgeführt?» Wenn Deutschland grosse Mengen «illegaler Einwanderer» auf italienischen Boden transportiere, habe das «Invasions-Vibes».

Auch Berlin und Rom haben darüber gesprochen

Über das Thema hatte es in den vergangenen Tagen eine Auseinandersetzung zwischen den Regierungen in Rom und Berlin gegeben. Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hatte in einem Brief an Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) kritisiert. Die deutsche Regierung wolle Organisationen, die sich in Italien um Bootsmigranten kümmern, finanziell unterstützen.

Rom betrachte dies als Einmischung in innere Angelegenheiten. Das Auswärtige Amt hatte im Gegenzug darauf verwiesen, dass damit ein Beschluss des Bundestags umgesetzt wird.

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