Donald Trump versucht USA nach Zollpolitik zu beruhigen

Juli Rutsch
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Donald Trump fordert die USA zu Geduld und Durchhaltevermögen im Zollstreit auf. Sein radikales Zollpaket sorgt aktuell für Turbulenzen und Kritik.

donald trump usa
Donald Trump wollte «America great again» machen. Nun wollen viele wegen ihm nicht mehr in den USA bleiben. - Mark Schiefelbein/AP/dpa

Donald Trump versucht, die USA angesichts der wirtschaftlichen Turbulenzen durch sein neues Zollpaket zu beruhigen. Auf der Plattform Truth Social schrieb er: „Haltet durch – es wird nicht leicht, aber das Endergebnis wird historisch.“

Trump bezeichnete die Massnahmen als «wirtschaftliche Revolution». Weiter schreibt er «Wir werden siegen», wie «T-Online» berichtet.

Seine Massnahmen würden die Jobs und Unternehmen zurück in die USA bringen.

Zollpaket von Donald Trump sorgt für Unruhe in den USA

Das Zollpaket sieht pauschale Zölle von zehn Prozent auf alle Importe vor. Ab dem 9. April sollen zusätzliche Strafzölle für Länder mit hohen Handelsdefiziten folgen.

Donald Trump usa
Donald Trump präsentiert den USA stolz seine Zollpolitik. - dpa

Ökonomen warnen vor einer Rezession und möglichen globalen Handelskonflikten. Auch der Chef der US-Notenbank, Jerome Powell, rechnet mit höherer Inflation und einem verlangsamten Wirtschaftswachstum, so das «Handelsblatt».

Kritik und Gegenstimmen

Elon Musk, Trumps Berater, widerspricht der Zollpolitik und plädiert für eine Freihandelszone mit Europa. Er argumentiert, dass Strafzölle den Handel behindern und langfristig schädlich für die US-Wirtschaft seien, wie «T-Online» berichtet.

Gleichzeitig zeigen sich Länder wie China und die EU bereit für Gegenmassnahmen, was einen Handelskrieg auslösen könnte.

Proteste und politische Spannungen

In mehreren US-Städten protestierten Tausende gegen Trumps Politik. Demonstranten kritisierten seine aggressive Handelspolitik und warfen ihm vor, den Rechtsstaat zu untergraben.

Würden dich die Parolen von Donald Trump ansprechen und ermutigen?

Plakate mit Botschaften wie „Hände weg vom Rechtsstaat“ prägten die bisherigen Kundgebungen, so die «FAZ». Trotz der Proteste bleibt Trump bei seiner Linie: Er betont, dass seine Massnahmen notwendig seien, um die USA wirtschaftlich zu stärken.

Die Erfolgsaussichten von Trumps Zollpaket bleiben ungewiss. Während er Durchhalteparolen verbreitet, wächst die Kritik von Experten, Bürgern in den USA und internationalen Handelspartnern.

Kommentare

User #772 (nicht angemeldet)

🤘Ich frage mich, was er für einen Vorteil aus dieser Geschichte zieht. Aus Nächstenliebe macht er sowas ja nicht.

User #3627 (nicht angemeldet)

"Demonstrtionen" ...."Amtsenthebung" etc...etc....wirklich untaltsam hier :) Das wird Präsident Donald Trump natürlich mächtig imponieren....dass ein Grüppchen "Demonstranten" ( von Soros bezahlt ?) noch so kameragerecht zurechtgeschnitten werden muss, dass es nach "viel" ausschaut und dass von "Amtsenthebung" geredet wird, was fast schon ein schlechter Witz ist. Republikaner haben sowohl Repräsentenhaus als auch Senat in der Hand. Eine "Amtsenthebung" käme gar nicht erst durch das Repräsentenatenhaus. Zudem wären weiter im Senat 60 (!) Senatoren nötig. Traumtänzererei und Wunschdenken, mehr nicht.

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