Donald Trump: Mexikanische Grenzstadt Tijuana erklärt den Notstand

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Mexiko,

Die Stadt Tijuana an der Grenze zu den USA bereitet sich auf Massenabschiebungen wegen Drohungen von Donald Trump vor. Sie hat deshalb nun den Notstand erklärt.

Donald Trump
Donald Trump droht mit Massenabschiebungen. (Archivbild) - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die mexikanische Stadt Tijuana an der Grenze zu den USA hat den Notstand ausgerufen.
  • Zuvor hatte der designierte US-Präsident Trump mit Massenabschiebungen gedroht.
  • Rund 4 Millionen mexikanische Migranten leben wohl ohne gültige Dokumente in den USA.

Die mexikanische Grenzstadt Tijuana hat wegen der Drohungen des designierten US-Präsidenten Donald Trump mit Massenabschiebungen den Notstand erklärt.

Durch das von Tijuanas Stadträten am Montag einstimmig angenommene Vorgehen werden finanzielle Mittel verfügbar gemacht. Dies, um mit der möglichen Ankunft von Abgeschobenen umzugehen.

Die Gelder sollen etwa dafür ausgegeben werden, Personal einzustellen und für Unterkünfte und rechtliche Hilfe zu bezahlen.

Ziel sei es, eine «würdige Behandlung» für abgeschobene Migranten sicherzustellen, sagte der Bürgermeister Tijuanas, Ismael Burgueño.

Die Zwei-Millionen-Einwohner-Stadt ist einer der wesentlichen Orte entlang der Grenze, den Migranten mit Hoffnung eines Übertritts in die USA ansteuern.

In Tijuana gibt es zahlreiche Unterkünfte, in denen Ausländer aus ganz Südamerika und andernorts unterkommen.

Abschiebung nach Amtsantritt von Donald Trump

Donald Trump hat zugesichert, nach seinem Amtsantritt am 20. Januar einen nationalen Notstand an der Grenze zu Mexiko zu erklären. Er will zudem Millionen Menschen ohne Aufenthaltsgenehmigung abschieben.

2022 lebten rund vier Millionen mexikanische Migrantinnen und Migranten ohne gültige Aufenthaltserlaubnis in den USA. Das zeigen Schätzungen des US-Meinungsforschungsinstituts Pew Research Center.

Wird Donald Trump ein guter US-Präsident?

Die mexikanische Regierung hatte im Dezember erklärt, dass sie eine App mit einem Alarmknopf für Migranten einrichten werde.

Also für diejenigen, denen nach Amtsantritt von Donald Trump eine Festnahme in den USA droht.

Die Anwendung soll nach Angaben des mexikanischen Aussenministers noch in diesem Monat bereit sein. Dadurch werde auch die Familie der Betroffenen informiert.

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