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Bermuda rüstet sich für Hurrikan «Imelda»

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USA,

Der Hurrikan «Imelda» soll laut US-Hurrikanzentrum an Stärke zulegen – es wird vor Sturm, Starkregen und Fluten gewarnt.

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Laut US-Hurrikanzentrum verstärkt sich der Hurrikan «Imelda». (Symbolbild) - keystone

Nach dem Vorbeiziehen des Hurrikans «Humberto» bereitet sich die Inselgruppe Bermuda im Nordatlantik auf den nächsten schweren Sturm vor.

«Imelda», ein Hurrikan der Stufe eins von fünf, soll nach Angaben des US-Hurrikanzentrums in Miami am Mittwoch weiter an Kraft gewinnen und am Abend knapp an der Inselkette vorbeiziehen. Es wurde vor Winden in Hurrikan-Stärke, Starkregen und Sturzfluten gewarnt.

Alle öffentlichen Schulen sollen am Mittwoch und Donnerstag geschlossen bleiben, kündigte die Regierung des britischen Überseegebiets auf der Plattform X an. Auch der öffentliche Bus- und Fährverkehr werde bis auf weiteres ausgesetzt und der Betrieb des Flughafens eingestellt. «Humberto» habe als «Generalprobe» gedient, um für den gefährlicheren Sturm vorbereitet zu sein, schrieb die Zeitung «The Royal Gazette».

Am Dienstag war «Humberto», ebenfalls ein Hurrikan der Stufe eins, in einer Entfernung von etwa 400 Kilometern nordwestlich an der Inselkette vorbeigezogen. Dennoch sorgte er nach Angaben des Hurrikanzentrums für hohe Brandung, Windböen und Regenfälle.

Starke Brandung lässt Häuser auf den Outer Banks ins Meer stürzen

Auch an der US-Ostküste waren Auswirkungen der Stürme zu spüren. Auf der Inselkette Outer Banks vor der Küste des Bundesstaates North Carolina stürzten am Dienstag nach Angaben des National Park Service bei starker Brandung fünf unbewohnte Häuser ins Meer.

Verletzt worden sei niemand, hiess es. Aufgrund der Meeresbedingungen seien aber weitere Einstürze möglich. Der US-Wetterdienst warnte vor lebensgefährlichen Wellen und Strömungen an grossen Teilen der Ostküste.

Bereits am Montag hatte «Imelda» in der Karibik heftige Regenfälle und Überschwemmungen verursacht. Auf Kuba starben zwei Menschen in den östlichen Provinzen Guantánamo und Santiago de Cuba, wie Ministerpräsident Manuel Marrero Cruz auf der Plattform X mitteilte. Auch auf den nördlich von Kuba gelegenen Bahamas führte «Imelda» laut örtlichen Medien zu starkem Regen und Überschwemmungen.

Tropische Wirbelstürme entstehen über warmem Ozeanwasser. Die Hurrikansaison beginnt im Atlantik am 1. Juni und dauert offiziell bis zum 30. November.

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Kommentare

User #5258 (nicht angemeldet)

Warum stellen sie nicht den Donald an die Küste. Der hält solche Stürme ganz einfach fern...

User #2383 (nicht angemeldet)

ungewöhnlich viele Stürme ziehen Richtung Nordosten ....

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hurrikan humberto
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