Drogen

Aus Venezuela: USA greifen erneut mutmassliches Drogen-Schiff an

Maike Lindberg
Maike Lindberg

USA,

Die USA haben ein weiteres Mal ein Schiff aus Venezuela attackiert. Drei Menschen an Bord wurden getötet, wie US-Präsident Trump mitteilte.

usa venezuela
Präsident Trump hat den Angriff der USA auf das Schiff aus Venezuela gerechtfertigt. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

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Die US-Armee griff am Montag erneut ein Schiff vor der Küste Venezuelas an. Dies sollte angeblich Drogen in die USA schmuggeln, meldet «Euronews».

US-Präsident Donald Trump sprach von «drei männlichen Terroristen», die bei dem Angriff getötet wurden. Der Einsatz erfolgte auf Trumps Befehl und spielte sich in internationalen Gewässern ab, schreibt das «ZDF».

USA greift Schiff aus Venezuela an – drei Tote

Trump veröffentlichte ein Video, das den Angriff zeigt, und warnte alle Drogenhändler vor weiteren Aktionen. Er betonte, dass die Drogenkartelle eine grosse Bedrohung für die nationale Sicherheit und US-Interessen darstellten.

Kennst du jemanden, der substanzabhängig ist?

Es sei Schluss mit den illegalen Aktivitäten, die seit Jahrzehnten das Leben vieler Amerikaner bedrohten, so Trump, berichtet «n-tv».

Vorfall im Kontext der Eskalation

Dies ist bereits der zweite Angriff dieser Art innerhalb von zwei Wochen. Anfang September zerstörte das US-Militär ein Schiff der venezolanischen Bande Tren de Aragua, bei dem elf Menschen getötet wurden.

venezuela usa
Venezuelas Präsident Maduro hat den Angriff der USA stark kritisiert. - keystone

Venezuelas Präsident Maduro kritisierte die USA scharf und bezeichnete die Aktionen als «Aggression» und Versuch eines Regimewechsels, so «Reuters».

Experten warnen vor weiterer Eskalation in der Region, betonen aber, dass Venezuela keinen Krieg suche, meldet «CNN». Gleichzeitig kündigte Trump an, im Kampf gegen Drogenschmuggel auch gegen Transporte auf dem Landweg vorzugehen.

Kommentare

User #3637 (nicht angemeldet)

Da wird lediglich die Konkurrenz ausgeschaltet.

User #6126 (nicht angemeldet)

Bravo, er macht was - Beat Jans hingegen würde die Situation bestimmt erst noch mal beobachten.

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