1. August: Trump verlängert Frist im Zollstreit mit der EU
Donald Trump gibt der EU im Zollstreit mehr Zeit. Die neue Frist für eine Einigung läuft nun bis zum 1. August.

US-Präsident Donald Trump hat die Frist für eine Einigung im Zollkonflikt mit der Europäischen Union verlängert. Die EU hat nun bis zum 1. August Zeit, um einen Deal mit den USA zu erzielen, so die «Tagesschau».
Eigentlich sollten neue Strafzölle bereits ab Mittwoch in Kraft treten. Trump unterzeichnete, laut der «ZEIT» jedoch am Montag ein entsprechendes Dekret zur Fristverlängerung.
Die EU kann damit vorerst aufatmen, während 14 andere Länder mit hohen Aufschlägen auf Importe rechnen müssen. Für sie kündigte Trump Zölle von bis zu 40 Prozent an, wie die «taz» berichtet.
1. August: Trump bleibt bei Frist flexibel
Trump betonte, dass der 1. August als Stichtag gelte, aber nicht zu 100 Prozent fest sei. Er zeigte sich offen für neue Angebote der Handelspartner, wie die «VerkehrsRundschau» berichtet.

Sollte bis zum 1. August keine Einigung erzielt werden, könnten laut US-Regierung hohe Strafzölle in Kraft treten. Die EU-Kommission arbeitet weiterhin an einem Kompromiss, so die «FAZ».
Weitere Länder betroffen – EU weiterhin im Fokus
Neben der EU verschickte Trump Mahnbriefe an 14 Länder, darunter Japan, Südkorea und Malaysia. Für diese Länder gelten ab August Zölle zwischen 25 und 40 Prozent, wie der «Tagesspiegel» berichtet.
Trump begründete die Massnahme mit unausgeglichenen Handelsbeziehungen. Die USA importieren mehr Waren aus diesen Ländern, als sie selbst exportieren, wie die «taz» schreibt.
Die EU bleibt im Zentrum der Verhandlungen. Bundeskanzler Friedrich Merz betonte, dass die Gespräche mit den europäischen Partnern noch laufen.