Der mehrfachen Fussballer des Jahres und Juventus-Neuzugang wird verklagt. Eine Frau behauptet, von ihm im Jahr 2009 vergewaltigt worden zu sein.
Juventus Turin-Spieler Cristiano Ronaldo joggt über einen Platz.
Juventus Turin-Spieler Cristiano Ronaldo joggt über einen Platz. - afp
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ronaldo soll 2009 eine Frau in Las Vegas anal vergewaltigt haben.
  • Um sich zu schützen, soll er ein Schutzgeld von 375'000 Dollar gezahlt haben.

Dem portugisischen Fussball-Europameister werden schwere Vorwürfe gemacht. Er soll Kathryn Mayorga 2009 in einem Hotel in Las Vegas vergewaltigt haben. Um den Konsequenzen zu entgehen, soll Ronaldo ein Schweigegeld von rund 375'000 Dollar (rund 366'700 Franken) gezahlt haben.

Neun Jahre später bricht sie ihr Schweigen: Ronaldo soll sie anal vergewaltigt haben. «Danach ging er auf die Knie und sagte: ‹Zu 99 Prozent bin ich ein guter Kerl, ich weiss nicht, was mit diesem einen Prozent ist.› », erzählt Mayorga dem «Spiegel».

Der Sex soll laut Ronaldo einvernehmlich gewesen sein. Dem Anwalt der Klägerin sollen jedoch Dokumente vorliegen, die das Gegenteil beweisen. «Sie hat mehrfach Nein und Stopp gesagt», wird Ronaldo darin zitiert.

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