Milde Strafe für eine umstrittene Entscheidung: Ronaldo muss nur ein Spiel in der Champions League aussetzen.
Juventus Stürmer Cristiano Ronaldo reagiert nach der Rote Karte gegen Valencia.
Juventus Stürmer Cristiano Ronaldo reagiert nach der Rote Karte gegen Valencia. - epa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Cristiano Ronaldo wird wegen seiner Roten Karte nur das Spiel gegen YB verpassen.
  • In der dritten Runde darf er gegen seinen Ex-Club Manchester United wieder antreten.

Nach der Roten Karte in seinem ersten Champions-League-Spiel für Juventus Turin ist Cristiano Ronaldo nur für die nächste Partie in der Königsklasse gesperrt worden. Bei der Partei von Juve am 2. Oktober zu Hause gegen YB wird der Weltklassespieler deshalb nicht dabei sein. Eine weitere Sperre verhängte die Disziplinarkommission der Uefa am Donnerstag nicht. Der Ex-Real-Madrid-Star hatte letzte Woche beim Spiel gegen den FC Valencia Rot gesehen.

Ronaldo hatte dem gegnerischen Abwehrspieler Jeison Murillo kurz in die Haare gegriffen, nachdem dieser nach einem Zweikampf mit dem Portugiesen zu Boden gegangen war. Die Entscheidung für Rot war stark umstritten gewesen. Es war der erste Platzverweis für Ronaldo in 154 Champions-League-Spielen.

Wäre die Strafe härter ausgefallen, hätte der 33-Jährige auch gegen seinen ehemaligen Club Manchester United am 23. Oktober im Stadion Old Trafford nicht antreten können. Mit dem Premier-League-Verein hatte Ronaldo den ersten seiner insgesamt fünf Titel in der Champions League gewonnen.

Seit seinem Wechsel zu Juventus Turin hat der italienische Rekordmeister grosse Hoffnungen, erstmals seit 1996 wieder die Königsklasse zu gewinnen.

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