Bald fängt wieder die intensive Heizperiode an. Trockene Heizungsluft ist nicht nur für Menschen belastend. Auch bei Katzen sorgt sie für gereizte Schleimhäute.
Eine Katze
Trockene Heizungsluft ist für Katzen belastend. - Unsplash
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Trockene Heizungsluft im Winter ist belastend für Mensch und Tier.
  • Sie kann zu verschiedenen anhaltenden Erkrankungen führen.
  • Abhilfe kann durch die richtige Raumgestaltung geschaffen werden.

Die geliebten Stubentiger kämpfen im Winter oft mit trockener Raumluft, welche durch Heizen verursacht wird. Gleich wie beim Menschen werden die Schleimhäute gereizt, was zu teils dauerhaftem Niesen führt.

Doch auch ein statisch aufgeladenes Fell sowie Schuppenbildung können Ursachen von trockener Luft sein. Folglich benötigen Katzen vor allem im Winter besonders viel Pflege und ein gutes Umfeld, damit sie nicht dauerhaft unter diesen Zuständen leiden müssen.

Wasser schafft Abhilfe

Um trockene Raumluft, welche durch Heizen und schlechtes Lüften hervorgerufen wird, erfolgreich zu bekämpfen, helfen bereits einfache Hausmittel. Stellt der Halter eine Schale Wasser vor die Heizung, verdampft dieses. Dadurch entstehen wiederum Wärme und eine befeuchtete Umgebungsluft.

Hierbei muss nur darauf geachtet werden, dass das Tier die Schale nicht ausleeren kann. Als Alternative eignen sich ebenfalls nasse beziehungsweise feuchte Wäsche oder Tücher, welche in der Wohnung aufgehängt werden.

Während dies im Sommer für Abkühlung sorgt, bringt dieser Trick im Winter ein angenehmes Raumklima.

Zimmerbrunnen nicht nur schöne Dekoration

Besser noch als ein Behälter mit Wasser oder feuchte Textilien ist ein Zimmerbrunnen. Dieser sieht nicht nur schön aus, sondern sorgt auch auf Dauer für ausreichend Luftfeuchtigkeit.

Eine kleine Katze
Katzen brauchen im Winter besondere Pflege. - Unsplash

Besonders für Wohnungen, in welchen im Winter ein stark trockenes Raumklima herrscht, eignet sich eine Anschaffung eines geeigneten Brunnens. Ebenso helfen elektrische Luftbefeuchter, welche je nach Bedarf ein- und ausgeschalten werden können.

Da die Geräte äusserst geräuscharm sind, lassen sie sich sogar nachts benutzen.

Zimmerpflanzen für dauerhafte Feuchtigkeit

Wer keinen Platz für Brunnen oder Luftbefeuchter hat, kann seine Wohnung mit Zimmerpflanzen befeuchten. Diese geben über ihre Blätter ständig Feuchtigkeit ab.

Jedoch müssen Katzenhalter aufpassen. Nicht jede Pflanze ist ungiftig für Katzen. Aus diesem Grund sollten immer Pflanzen gewählt werden, welche die geliebten Stubentiger auch anknabbern dürfen.

Eine gute Wahl beispielsweise ist die Grünlilie, welche sich leicht durch Stecklinge vermehren lässt.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

WasserKatzen