Netflix im März 2020: Diese Filme und Serien ergänzen das Programm

Netflix deckt eine breite Zielgruppe ab. Das Unternehmen richtet sich deshalb auch vermehrt an Anime-Freunde. «Castlevania» ist eine im japanischen Zeichentrickfilmstil inszenierte Serie. Sie adaptiert die gleichnamige Videospiel-Reihe.

Ihre Geschichte basiert vor allem auf dem 1990 veröffentlichten «Castlevania III: Dracula's Curse». Die dritte Staffel beinhaltet zehn Episoden und handelt weiterhin davon, wie der Vampir-Jäger Trevor Belmont den Schergen von Dracula entgegentritt.

Peter Berg («Lone Survivor») hat seine Actionkomödie mit Mark Wahlberg («Boogie Nights») in der Hauptrolle besetzt. Der frühere Rapper spielt einen ehemaligen Polizisten namens Spenser, welcher frisch aus dem Gefängnis entlassen wird.

Er soll seinem Mentor Henry (Alan Arkin) helfen, den aufstrebenden Boxer Hawk (Winston Duke) aufzubauen. Kurz darauf muss Spenser mit seiner Ex-Freundin Cissy (Ilizia Shlesinger) und Hawk zusammenspannen, um einen Mordfall aufzuklären.

Die erste türkische Serienproduktion aus dem Hause Netflix geht in die dritte Staffel. Es geht um den Ladenbesitzer Hakan (Çağatay Ulusoy), ein letzter Vertreter des Geheimbundes der sogenannten Protektoren. Seine Aufgabe besteht darin, Istanbul vor sieben Untoten zu schützen.

Mit «Haus des Geldes» hat Netflix bereits eine erfolgreiche Serie aus Spanien produziert. Einige der Schauspieler sind auch in «Élite» zu sehen.

Die kommende dritte Staffel der dramatischen Serie beinhaltet acht Folgen. Es geht um den Schulalltag in einer Madrider Eliteschule. Zahlreiche Intrigen sowie Beziehungen untereinander stehen im Vordergrund. Themen wie HIV oder Integration werden ebenfalls behandelt.

Ende Februar 2020 erschien die zweite Staffel der Science-Fiction-Sendung.

Nun erhält «Altered Carbon» mit «Resleeved» einen Ableger im Anime-Format. Dai Satō, der Schöpfer von «Cowboy Bebop», bietet während 74 Minuten weitere Einblicke in die dystopische Welt.

Siegmund Freud dient als Protagonist für eine serielle Co-Produktion zwischen Netflix und dem ORF. Die Macher bedienen sich emsig bei Fakten, um diese in Fiktion einzubauen.

Wien im Jahre 1886: Der Psychoanalytiker Freud (Robert Finster) wird für seine Anwendung von Hypnose belächelt. Als die Stadt zum Schauplatz grausiger Morde wird, geht er mit seinem Medium Fleur (Ella Rumpf) auf Spurensuche.

Vor dem Netflix-Start sind die acht Folgen zuerst ab 15. März im ORF zu sehen.

Finanzberater Martin Byrde (Jason Bateman) gerät ins Visier eines Drogenkartells. Um sich und die Familie zu schützen, wäscht er illegal 500 Millionen US-Dollar. Nach anfänglichen Bedenken gefällt ihm und seiner Frau Wendy (Laura Linney) diese Tätigkeit. Es dauert nicht lange, bis auch die Kinder involviert sind.

Mit dem Rubel kommen allerdings die üblen Nachwirkungen. In den zehn Episoden der dritten Staffel von «Ozark» muss Martin höllisch auf sein Leben aufpassen.

Das Studio Ghibli aus Japan ist für zahlreiche kreative Animationsfilme bekannt geworden. Von Februar bis April 2020 finden jeweils sieben Werke der Firma den Weg zu Netflix.

Im März lohnt sich nebst dem Oscar-gekrönten «Chihiros Reise ins Zauberland» auch der 1997 erschienene «Prinzessin Mononoke».

Der Regisseur und Ghibli-Mitbegründer Hayao Miyazaki erzählt eine gefühlsvolle Geschichte über den verfluchten Prinzen Ashitaka, der nach Heilung sucht. So trifft er auf die verwilderte San (Prinzessin Mononoke), welche den Wald und das Tierreich vor Eindringlingen verteidigt.