Die Mozartwoche in Salzburg eröffnet mit einer bildstarken Interpretation des von Wolfgang Amadeus Mozart arrangierten «Messias».
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Bild aus der Vorführung von «Messias». - Stiftung Mozarteum
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Mozartwoche in Salzburg eröffnete mit «Messias».
  • Die Realisierung des Oratoriums wurde Robert Wilson anvertraut.

Am Donnerstag wurde in Salzburg die Mozartwoche mit dem Werk «Messias» eröffnet. Dabei wurde jedoch nicht die Originalversion von Georg Friedrich Händel, sondern jenes Arrangement von Wolfgang Amadeus Mozart gespielt.

Die Realisierung des Oratoriums wurde Robert Wilson anvertraut, wie «Merkur» berichtet. Der Regisseur, Bühnenerfinder und Lichtkünstler lädt mit ruhigen Bildern zur Konzentration und Besinnlichkeit ein. Dabei verzichtet Wilson auf religiöse Symbole und lässt dem Zuschauer die Möglichkeit offen das Werk selbst zu interpretieren.

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Die Mozartwoche wurde mit dem Oratorium «Messias» eröffnet. - Stiftung Mozarteum

Die Musik, die von dem Dirigent Marc Minkowski und den Musiciens du Louvre interpretiert wurde, versucht neue Wege zu gehen. So können auch nicht Mozart-Fans am Hörgenuss etwas abgewinnen.

Im Rahmen des Events rund um Mozart werden noch bis zum 2. Februar in Salzburg Werke aus dem Mozart'schen Kosmos vorgeführt.

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