Diese Gewohnheiten sind Liebeskiller
Könnten unbewusste Verhaltensweisen die Zukunft deiner Beziehung bedrohen? Prüfe hier, ob sich diese Fehler in deinen Beziehungsalltag eingeschlichen haben ...

Nicht immer sind es unüberbrückbare Differenzen oder emotionale Streitereien, die Beziehungen scheitern lassen. Oftmals reichen schon alltägliche Verhaltensweisen und Muster in der Kommunikation, damit sich Paare unbemerkt voneinander entfernen.
Auf den ersten Blick mögen dir die leisen «Beziehungskiller» harmlos oder irrelevant erscheinen, aber: Ungelöste Problemchen summieren sich und lassen sich später nur schwer gemeinsam aufarbeiten.
Vermutungen entscheiden lassen
Du triffst Entscheidungen, weil du zu wissen glaubst, was dein Partner oder deine Partnerin möchte? Dies ist ein häufiger Fehler, der deiner Beziehung jedoch viel Potenzial und Spontanität raubt.

Selbst, wenn du die Vorlieben und Gewohnheiten des anderen sehr gut kennst: Triff Entscheidungen nicht auf dieser Basis, ohne Rücksprache zu halten.
Das kann nämlich dazu führen, dass sich dein Partner übergangen fühlt. Und wer weiss – vielleicht wird dich dein Liebster oder deine Liebste mit einer ungewöhnlichen Entscheidung überraschen …
Gemeinsame Abende vor dem Fernseher statt romantischer Dates
Eine gewisse Routine in langjährigen Beziehungen ist normal – sogar bei Hollywood-Pärchen. Allerdings solltest du darauf achten, dass Routine nicht zur Faulheit wird.
Um die Liebe über Jahre frisch zu halten, ist es wichtig, Zeit und Mühe in die Partnerschaft zu investieren. Denn: Ohne Romantik und gelegentliche Aufmerksamkeiten kann eine Beziehung ihren Reiz verlieren.
Statt des Abends vor dem Fernseher geht mal wieder ins Kino. Oder vielleicht gibt es um die Ecke im Quartier eine Kulturveranstaltung, die euch ausserdem mit ebenfalls interessanten anderen Menschen zusammenbringt?
Ernste Gespräche vermeiden
Sicherlich liebt dich dein Partner oder deine Partnerin auch für deinen einzigartigen Humor. Allerdings solltest du Themen, die für dein Gegenüber wichtig sind, nicht mit Witzen oder Sarkasmus umgehen.
Könnt ihr ernste Gespräche miteinander führen, steigert dies das Vertrauen ineinander und gibt euch Rückhalt für schwere Situationen.
Fehler nachtragen
Eine ausgewogene Beziehung ist wichtig und es sollte selbstverständlich sein, dass man einander gewisse Fehler vergibt. Bei Auseinandersetzungen alte Fehler als Argumente nutzen, kann enorm vertrauensschädigend sein.

Auch kleine Gefallen, die du deiner Partnerin oder deinem Partner erweist, solltest du nicht auf die Waagschale legen: Wer in der Liebe «Punkte sammelt», schafft eine ungesunde Wettbewerbsatmosphäre.
Konflikte mit Freunden besprechen
Wenn deine Freunde mehr über die Beziehungsschwierigkeiten wissen als der eigene Partner, sollte dir das zu denken geben. Dann besteht die Gefahr, dass ihr notwendige Gespräche in der Vergangenheit vermieden habt.
Versuche, Probleme innerhalb der Beziehung zu besprechen. Offenheit und klare Kommunikation sind ein Garant dafür, dass ihr auch bei Konflikten gemeinsam an einem Strang zieht.
An den Versprechen des Partners zweifeln
Ständige Zweifel an den Zusagen des Partners schaffen eine Atmosphäre des Misstrauens. Egal, ob es darum geht, gemeinsam ein Konzert zu besuchen oder abends den Müll hinauszubringen – achte darauf, nicht ständig die Worte des Gegenübers infrage zu stellen.
Natürlich darfst und sollst du Bedenken immer offen ansprechen. Sei dir aber bewusst, dass du kleine Verfehlungen nicht generalisieren solltest.