Ab einem Alter von elf Jahren zählt eine Katze zu den Senioren. Mit viel Aufmerksamkeit und einer angepassten Versorgung können Sie ihr beim Älterwerden helfen.
Weisse Katze
Im Alter benötigen Katzen eine andere Ernährung als in jungen Jahren. - Unsplash
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Eine ältere Katze braucht weniger, aber energiereicheres Futter als ein junges Tier.
  • Über den Tag verteilt sollte die Katze mehrmals kleine Mengen Futter erhalten.
  • Das hilft ihrer Verdauung, beugt Diabetes und Übergewicht vor und ist gut für die Gelenke.

Eine betagte Katze, die nicht mehr so viel spielt und tobt, verbraucht häufig weniger Kalorien als in jungen Jahren.

Um einer Gewichtszunahme des Seniors entgegenzuwirken, sollte die Futtermenge entsprechend angepasst werden, empfiehlt der Industrieverband Heimtierbedarf (IVH).

Ältere Katzen benötigten nun insgesamt weniger, aber manche auch energiereicheres Futter.

Katze Fressnapf Futter
Für einen 20 Jahre alten Kater sind viele kleine Mahlzeiten verträglicher als wenige grosse Portionen. - Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentralbild/dpa-tmn

So seien viele kleine Portionen für das Magendarmsystem der Samtpfötchen verträglicher als wenige grosse Mahlzeiten auf einmal.

Veränderungen im Verhalten beobachten

Jedes Pfund zu viel belaste nicht nur die Gelenke des Tieres, sondern erhöhe auch die Gefahr, an Diabetes zu erkranken.

Merkt der Tierbesitzer, dass sein vierbeiniger Senior nicht mehr richtig beissen und kauen kann, sei eine Umstellung auf Nahrung mit weicherer Konsistenz erforderlich.

Auf alle Fälle sollte der Futterplatz für ältere Katzen in der Wohnung nicht mehr gewechselt werden.

Das gelte auch für die Katzentoilette. Ist der Senior auffallend schlecht zu Fuss, könnte es aber Sinn machen, eine zusätzliche Toilette anzuschaffen.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

KatzenTierfreunde