Wildbienen brauchen ein schützendes Zuhause, unsere Gärten bieten dafür nicht immer die besten Voraussetzungen – trotz Insektenhotel, Was dann?
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Wildbienen freuen sich über schützende Verstecke – in Gehölzen, aber auch im Sand. (Archivbild) - Jörg Carstensen/dpa/dpa-tmn
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Das Wichtigste in Kürze

  • Wildbienen nisten im Boden.
  • Deshalb fühlen sie sich auf einem sonnigen Plätzchen Sand wohler als im Insektenhotel.
  • Dazu eine Wasserschale im Garten zum Trinken – fertig ist das Wildbienenparadies.

Nicht jede Wildbiene verweilt gerne im Insektenhotel. Die meisten brauchen vielmehr ein Stückchen Strand, um glücklich zu sein. Wie bitte?

Am besten schafft man den Wildbienen eine sonnige Sandfläche im Garten.

Viele Wildbienenarten gelten als bedroht
Viele Wildbienenarten gelten als bedroht - dpa/dpa/picture-alliance/Archiv

Denn die meisten Arten dieser Insektengruppe nisten im Boden. Auch ein Stück totes Holz oder ein Haufen mit Gehölzresten dient den Wildbienen als Lebensraum.

Landeplatz und Trinkstelle

Wer insektenfreundlich gärtnern möchte, sollte ausserdem an einen kleinen Pool für die Tiere denken. Die Wasserstellen dienen den Insekten zum Trinken.

Füllen Sie dafür am besten eine flache Schale regelmässig mit Wasser auf und legen ein paar Steine oder etwas Holz hinein.

Diese dienen den Insekten als Lande- und Trinkstellen. Denn schwimmen wollen sie in dem kleinen Bienen-Pool eher nicht.

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