Tierliebe kennt keine Grenzen – auch keine finanziellen. Einige Liebhaber geben mehrere Tausend Franken für eine Rassekatze aus. Das sind die teuersten Katzen.
Katzenaugen Bengalen
Für spezielle Rassen bezahlen Katzenbesitzer mehrere Tausend Franken. - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Rassekatzen können mehrere Tausend Franken kosten.
  • Je seltener eine Rasse ist, desto teurer wird sie.
  • Die teuerste Rassekatze kostet zwischen 50´00 und 130´000 Schweizer Franken.

Jede Katze ist etwas ganz Besonderes. Ihre Besitzer scheuen meist keinen Aufwand, damit es ihren Lieblingen gut geht.

Dabei sind Katzenhalter bereit, durchschnittlich um die 1200 Schweizer Franken pro Jahr für ihre Katze auszugeben.

Doch einige Katzenrassen sind bereits in der Anschaffung um ein Vielfaches teurer.

Die teuerste Katzenrasse: Ashera

Bei der Ashera handelt es sich um eine Hybridkatze ungewissen Ursprungs. Es ist eine extrem seltene Rasse. Jedes Jahr kommen nur wenige Kätzchen zur Welt.

Die Preise für eine Ashera starten bei circa 50´000 Schweizer Franken und können bis auf 130´000 Schweizer Franken steigen.

Da ihre Herkunft umstritten ist und es keinen Zuchtstandard gibt, ist die Rasse offiziell nicht anerkannt. Wahrscheinlich stammt sie von der Savannah-Katze ab.

Die Savannah

Die erste Savannah war eine Kreuzung aus der wilden Servalkatze aus Afrika und einer Perserkatze. Sie gilt als die teuerste Katze der offiziell anerkannten Rassen.

Savannah Katze
Die Savannah gehört zu den teuersten Katzen der Welt. - Wikimedia Commons

Savannahs sind tolerant anderen Haustieren gegenüber. Wenn sie regelmässig an fremden menschlichen Besuch gewöhnt werden, lassen sie sich auch von Fremden berühren.

Diese Katzenrasse ist stark und agil und kann leicht auf hohe Schränke oder sogar Deckenlampen springen. Ausserdem sind sie sehr intelligent, neugierig, verspielt und aktiv. Sie brauchen viel körperliche Betätigung.

Bis zu 40´000 Schweizer Franken kann eine Savannah kosten.

Die Bengal

Trotz ihres wilden Aussehens sind Bengalkatzen sehr anschmiegsam.

Diese Rasse ist bekannt für ihr geflecktes Fell und ihren muskulösen Körperbau.

Die Bengalkatze ist domestiziert, aber ihr Ursprung lässt sich bis in die 1970er Jahre zurückverfolgen, als eine Kreuzung mit wilden asiatischen Katzen und Hauskatzen stattfand.

Bengal
Die Bengalkatze. - Wikimedia Commons

Sie ist ein unterhaltsames Haustier, da sie aktiv und intelligent ist. Allerdings kann es schwierig sein, diese Rasse zu Hause zu halten, da sie sehr neugierig ist.

Es kann durchaus vorkommen, dass sie in Aquarien springt, mit Schaltern spielt und andere Possen treibt.

Eine besonders spezielle Bengalkatze kann bis zu 20´000 Schweizer Franken kosten. Es gibt aber auch günstigere Tiere. Als Richtpreis bei Züchtern gelten 1000 bis 1500 Schweizer Franken.

Peterbald

Im Vergleich mit den Anschaffungskosten einer Savannah oder Ashera wirkt die Peterbald beinahe wie ein Schnäppchen.

Peterbald
Eine Peterbald Katze. - Atlantiscats, CC BY-SA 3.0 - Wikimedia Commons

Die Peterbald wird seit 1994 vor allem in Russland gezüchtet. Sie entstand aus einer Kreuzung von Sphynx mit Orientalisch Kurzhaar.

Sie zeichnet sich durch ihre grazile Gestalt mit den langen, dünnen Beinen und dem spitz zulaufenden Kopf aus. Von dieser Katze gibt es auch nackte Varianten.

Der Kostenpunkt für eine Peterbald liegt bei ungefähr 2600 Schweizer Franken.

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