Matterhorn: Das Traumziel aller Bergsteiger

Das Matterhorn ist weltweit bekannt und einer der beliebtesten Sehenswürdigkeiten in der Schweiz. Der imposante Berg befindet sich zwischen Zermatt und Breuil-Cervinia, mitten in den Walliser Alpen.

Während die Südwand zu Italien gehört, sind die Nord-, West- und Ostwand des Bergs Teil der Schweiz.

Schon seit jeher war die Besteigung des Matterhorns ein Traumziel vieler Alpinisten. 1865 gelang es schliesslich nach mehreren vergeblichen Versuchen dem Engländer Edward Whymper und sechs Begleitern, den beeindruckenden Berg zum ersten Mal zu besteigen.

Auch in der Gegenwart stellt die Matterhornbesteigung für Bergsteiger eine Herausforderung dar. Ein Bestand des Matterhorns ist die Hörnlihütte. Bereits seit 1880 steht die Hütte am Fusse des Berges. Sie gilt als Ausgangspunkt für die Alpinisten.

Unweit der Hörnlihütte kann die Besteigung über den Hörnligrat, die einfachste Route, beginnen. Diese Route wird von den Bergsteigern auch als Normalweg bezeichnet.

Grundsätzlich ist die Besteigung des berühmten Berges keine leichte Angelegenheit. Deshalb begleitet meist ein Bergführer die Alpinisten, damit es nicht zu gefährlichen Situationen kommt.

Für den Tourismus in Zermatt lohnt sich der Kult um das Matterhorn. Etwa zwei Millionen Touristen übernachten jedes Jahr in dem kleinen Ort.

Dazu trägt auch das Skigebiet Zermatt bei. Auf rund 3’900 Metern am Gobba di Rollin liegt die höchste Skipiste Europas.

In der heutigen Zeit geht es für die Amateur-Bergsteiger vor allem darum, einmal den Gipfel des Matterhorns zu erklimmen. Aber auch die verschiedensten Arten von Rekordjagden locken immer wieder unerschrockene Alpinisten an.

Ihnen geht es dabei darum, unter extremen Bedingungen so schnell wie möglich den Berggipfel zu erreichen.