Die spanische Insel in den Kanaren kann mit vielen imposanten Hotspots aufwarten. Candelaria ist ein wahrer Geheimtipp, den man erkunden sollte.
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Die Kanarischen Inseln sind eine beliebte Reisedestination für Sonnenanbeter. - Unsplash
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Das Wichtigste in Kürze

  • Candelaria ist ein Wallfahrtsort für Katholiken, aber für alle Touristen lohnenswert.
  • Trotz Nähe zur Hauptstadt Santa Cruz glänzt die Gemeinde mit eigenem Charme.

Am 2. Februar und am 14. und 15. August eines jeden Jahres pilgern tausende Gläubige in den Ort, in welchem die Schutzheilige Virgen de la Candelaria verehrt wird. Auch die erst 1959 errichtete Kirche Basílica de Nuestra Señora de la Candelaria zieht vor allem Katholiken in ihren Bann.

Doch Candelaria hat auch für Gäste, die nicht gläubig sind, viel zu bieten.

Moderne Boutiquen und urige Fischrestaurants säumen die Fussgängerzonen

Obwohl Candelaria und die Insel-Hauptstadt Santa Cruz lediglich rund 15 Kilometer trennen, begeistert die nicht einmal 30´000 Einwohner zählende Gemeinde mit einem ganz eigenen Charakter.

Macht man beim Schlendern durch die Fussgängerzonen mit ihren Boutiquen und kultigen Fischrestaurants an der Plaza de la Patrona de Canarias Halt, dann wird einem der Blick auf einmalige Häuserzeilen gewährt.

Diese wurden im typisch kanarischen Stil erbaut. Geschnitzten Balkon verzieren die Fassade.

Beeindruckende Statuen erinnern an die Geschichte von Teneriffa

Ein wahrer Hingucker in nächster Nähe zur Plaza de La Patrona sind auch die sogenannten «9 Menceyes». Es sind Statuen, die auf die Verehrung der Einwohner für die neun Guanchen-Könige hinweisen.

Sie sollen an die Zeiten erinnern, in denen Teneriffa der Willkür von externen Besatzungen und Gewalttaten gegen die Ureinwohner ausgesetzt gewesen war.

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