Tikal ist eine antike Stadt der Maya im Norden Guatemalas. Die gut erhaltenen Tempelanlagen geben Einblick in eine reichhaltige Kultur.
Mayapyramide
Die historische Stätte Tikal in Guatemala. - Pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Tikal ist eine historische Städte der Maya in Guatemala.
  • Sie liegt im Regenwald im Norden des Landes.
  • Tikal beherbergt nicht nur gigantische Maya-Tempel, sondern auch exotische Tiere.

Tikal war eine bedeutende Stätte der klassischen Maya-Periode um das 3. bis 9. Jahrhundert.

Gelegen inmitten der grünen Regenwälder im nördlichen Guatemala ragen die imposanten Ruinen der einstigen Hochkultur empor und offenbaren beeindruckende architektonische Konstruktionen. Sie lassen erahnen, wie die prachtvollen Garten- und Tempelanlagen der Stadt einst aussahen.

Ruinen
Ruinen von Tikal. - Pixabay

Ebenso deuten die bemerkenswerten Stufentempel, königliche Grabsteine sowie unzählige, verzierte Fundstücke auf ein hochentwickeltes und schillerndes Gesellschaftsleben hin.

Die Kultur erlebte ihren Höhepunkt im 5. und dann erneut im 8. Jahrhundert.

Gigantische Tempelanlage

Das gigantische Gelände kann gut auf eigene Faust erkundet werden. Es gibt gut ausgezeichnete Wege zu den einzelnen Tempelruinen.

Die Tempel erstrecken sich dabei auf einer gigantischen Fläche von über 65 Quadratkilometer. Der zentrale Bereich umfasst rund 16 Quadratkilometer und weist über dreitausend Bauten auf. Es braucht also viel Zeit, um das ganze Gelände zu erkundigen.

Tikal
Der Haupttempel von Tikal. - Pixabay

Ungefähr 10´000 Gebäude, insbesondere in den Aussenbereichen, sind noch nicht ausgegraben und erforscht worden.

Vor Ort gibt es auch geführte Touren mit spezialisierten Tourguides. Diese beeindrucken mit vielfältigem Wissen über die sagenumwobene Stätte.

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