Mild, süsslich, nussig: Besonders kleine Pastinaken sind richtig zart. Die weisse Schwester der Karotte eignet sich gut für einen gesunden Wintersalat.
Pastinake
Pastinaken sind vielfältig: Sie sind gedünstet oder püriert sehr schmackhaft, passen aber auch in den Rohkostsalat. Dafür sollten sie aber nicht zu dünn geraspelt werden. - dpa-tmn
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Pastinake ist ein Wintergemüse und kann roh oder gekocht gegessen werden.
  • Sie schmeckt aromatisch, nussig und hat eine leichte Süsse.

Lust auf einen schönen Wintersalat: Warum nicht mit Pastinaken?

Wer bei der Zubereitung eines geraspelten Rohkostsalates neben Karotten und Äpfeln auch die «weissliche Möhre» verwendet, sollte das Gemüse auf einer Raffel nicht zu fein raspeln. Denn sonst wird der Salat richtig matschig.

Dazu kann mit einem Dressing aus dem Saft einer Zitrone, einem Esslöffel Pflanzenöl, etwas Zucker oder Honig eine schöne frische Note gezaubert werden.

Pastinaken
Pastinaken haben von November bis April Saison. - Pixabay

Dank des mild-aromatischen, fein-nussigen, aber auch süsslichen Aromas der Pastinake ist sie auch bei Kindern beliebt. Das lässt sich nutzen, um aus dem Wurzelgemüse auch ein Püree zu zaubern. So geht's:

Püree mit Pastinaken

1. Pastinakenwürfel in einen Topf geben, nur knapp mit gesalzenem Wasser bedecken und etwa 15 Minuten garen.

2. Das Restwasser abgiessen und die Pastinake mit einem Kartoffelstampfer grob stampfen. Etwas Milch oder Rahm unterrühren, aber nur so viel, dass das Püree nicht zu dünn wird.

3. Dann mit einer Prise Salz, geriebener Muskatnuss und einem Teelöffel Butter abschmecken.

Das Pastinakenpüree passt sehr gut zu kurz gebratenem Fleisch oder Fisch und einem knackigen Salat.

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