Wenn es zu Hause allein nicht mehr geht, steht für viele ältere Menschen die Frage nach einem Umzug ins Seniorenheim an. So ein Schritt will gut überlegt sein.
Gebäude Anhöhung Promenade Fluss
Woran erkennt man ein gutes Pflegeheim? - Pixabay
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Das Finden einer guten Pflegeeinrichtung kann man sich mit einer Checkliste vereinfachen.
  • Preise und Leistungen können geprüft und ein Besichtigungstermin wahrgenommen werden.
  • Frühzeitig planen hilft, mit möglichen Wartezeiten umzugehen.

Heim ist nicht gleich Heim. Bevor alte Menschen in ein Seniorenwohnheim oder Altenpflegeheim umziehen, sind viele Aspekte zu bedenken. Dabei hilft eine detaillierte Checkliste.

Gibt es in der Nähe eine Apotheke, hat das Heim einen Kiosk, und gibt es im Zimmer einen Internetanschluss?

Das sind nur ein paar der Details, die wichtig sein können.

Frau Mann Flur Hintenansicht
Damit es auch im Pflegeheim angenehm vorangeht, klärt man Angebot und Bedürfnisse besser im Vorfeld gut ab. - Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-tmn

Zuallererst stehen aber die Finanzen auf dem Prüfstand – was kann ich mir überhaupt leisten? Dazu zählen auch Leistungen, die möglicherweise extra bezahlt werden müssen.

Frühe Planung nützt bei unplanmässigen Ereignissen

Ist eine Vorauswahl getroffen, können Senioren anhand der Checkliste Punkte verteilen zu Lage und Ausstattung des Heims, zu Zimmern oder Wohnungen, zu Verpflegung und Freizeitbeschäftigungen.

Bei einem Besichtigungstermin im Heim hilft die Liste, noch offene Punkte zu klären.

Im Anschluss sollte ein Muster-Heimvertrag mitgenommen werden, um ihn sich zu Hause in Ruhe mit den Angehörigen durchzusehen.

Wichtig: Frühes Planen lohnt sich

Denn Wartezeiten sind meist unvermeidlich. Wer auf einer Warteliste steht, ist keinesfalls gezwungen, zu einem bestimmten Zeitpunkt umzuziehen.

Aber er oder sie beugt überstürzten Entscheidungen zum Beispiel nach plötzlicher Krankheit vor.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

FinanzenBesser leben ❤️