Ihre Beine schmerzen – immer wieder, wie beim Schaufensterbummel? Dahinter kann eine Durchblutungsstörung stecken, und das kann man gegen die Krankheit tun.
Schaufenster Passage Passanten elegant Style
Entsteht «Schaufensterkrankheit» etwa hier? - Unsplash
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • Als «Schaufensterkrankheit» bezeichnet man eine Durchblutungsstörung in den Beinen.
  • Häufige Anzeichen sind Muskelschmerzen, aber auch Taubheitsgefühle und Beinschwäche.
  • Wer Symptomen frühzeitig auf den Grund geht, kann sie mit Medikamenten bekämpfen.

Beim Gehen tun die Beine so weh, dass man – wie bei einem Schaufensterbummel – immer wieder Pausen einlegen muss.

Ist das der Fall, steckt womöglich eine periphere arterielle Verschlusskrankheit (PAVK) dahinter. Das ist eine Durchblutungsstörung in den Beinen, umgangssprachlich auch Schaufensterkrankheit genannt.

Treppe Füsse Beine Treppensteigen Schuhe
Wenn beim Treppensteigen regelmäßig die Beine schmerzen, kann das ein Anzeichen für eine Durchblutungsstörung sein. - Robert Guenther/dpa-tmn

Frühe Anzeichen sollte man ernstnehmen und direkt abklären lassen. Denn schreitet die Krankheit weit voran, kommt man um aufwändige Gefässeingriffe nicht herum.

Taubheitsgefühle und schlecht heilende Wunden

Häufigstes Anzeichen sind Muskelschmerzen, die sich bei längerem Gehen oder beim Treppensteigen melden – in Waden, Oberschenkeln, aber auch im Gesäss.

Auch Taubheitsgefühle und Schwäche in den Beinen deuten auf eine PAVK hin. Kalte, blasse Füsse und schlecht heilende Wunden sind weitere Anzeichen.

Ob hinter den Beschwerden wirklich eine PAVK steckt, kann der Hausarzt mit einer Ultraschall-Messung der Arterien feststellen.

Die gute Nachricht: Gerade im Anfangsstadium lässt sich die Krankheit noch gut behandeln – etwa mit Medikamenten.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Besser leben ❤️