Renault hat den Börsengang seiner Elektroauto- und Softwaresparte Ampere abgesagt – unter anderem aufgrund der aktuellen Marktsituation.
Renault teilte mit, wegen der Lage bei den Bauteilen sei es zurzeit unmöglich, eine verlässliche Vorhersage für die Produktion im laufenden Jahr zu machen. Foto: Christophe Ena/AP/dpa
Renault hat wegen der aktuellen Marktsituation den geplanten Börsengang seiner Elektroauto- und Softwaresparte Ampere abgesagt. (Archivbild) - dpa-infocom GmbH

Renault hat den Börsengang der Elektroauto- und Softwaresparte Ampere abgesagt. Grund sei unter anderem die Lage an den Märkten, teilte der französische Konzern am Montag mit. Man werde die Entwicklung aus eigener Kraft vorantreiben. Renault hatte bei günstigen Marktbedingungen ursprünglich einen Teilbörsengang des Geschäfts im ersten Halbjahr angestrebt.

Um mit dem Geschäft rund um E-Autos und Software schnell profitabel zu werden, hat Renault Kostensenkungen von 40 Prozent bis 2027/28 im Auge. Diese sollen Ampere ermöglichen, E-Autos vor der Konkurrenz zum gleichen Preis wie Verbrenner anzubieten. 2025 sind zunächst vier Autos eingeplant, 2031 dann sieben Modelle.

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