Neuer sportlicher EV6 GT wird von Autohersteller Kia eingeführt

Der Autohersteller Kia bringt den neuen elektrischen EV6 als sportlicher GT auf den Markt. Mit den 585 PS ist dies das bisher das stärkste Modell der Marke.

ev6 — Der EV6 ist nun auch als GT erhältlich. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

Das neue elektrische Auto EV6 GT von Kia wird das stärkste Modell der Marke sein.
Im letzten Quartal kommt das Auto auf den Markt.
Die Fahrleistungen des Fünfsitzers erreicht sogar das Niveau von Autos wie Porsche Taycan.

Kia bringt mit dem elektrischen EV6 GT das bisher stärkste Modell der Marke auf den Markt. Das Fahrzeug hat 585 PS und erzeugt somit ungewohnte Konkurrenz. Wie teuer das neue Auto sein wird, ist noch unklar. Der Verkauf startet im letzten Quartal.

Mit bis zu 430 kW/585 PS aktivieren die Ingenieure die neuen E-Motoren. Der GT wird bei maximal 740 Newtonmeter Drehmoment in Aussicht gestellt. Bisher waren diese bei 239 kW/325 PS.

EV6 zum ersten Mal auf Sportwagenniveau

Laut Kia kommt der EV6 mit einem Messwert von 3,5 Sekunden für den Sprint von 0 auf 100 km/h. Bei 260 km/h bremst er ein. Der Fünfsitzer erreicht somit erstmals das Niveau der Fahrleistungen von Autos wie der Porsche Taycan.

Die Energie dafür liefert ein Akku mit 77,4 kWh. Die Reichweite weist von bis zu 424 Kilometern aus. Die Elektroarchitektur arbeitet mit einer Spannung von 800 Volt. Daher kann der EV6 im besten Fall binnen 18 Minuten von 10 auf 80 Prozent geladen werden.

ev6 — Die Designer vom neuen sportlichen EV6 hielten sich zurück. - Keystone

Während sich bei den technischen Daten viel tut, haben sich die Designer beim GT stark zurückgehalten. Das Fahrwerk ist strammer abgestimmt und ein elektronisches Differential an der Hinterachse soll die Fahrdynamik verbessern.

Aerodynamische Anbauteile machen den Unterschied

Lediglich ein paar aerodynamische Anbauteile sowie giftgrüne Zierelemente machen aussen den Unterschied. Innen gibt es sportlichere Sitze und einen neuen Knopf im Lenkrad. Über diesen lassen sich die Fahrmodi schalten. Etwa auch einen speziellen Drift-Modus.