Mini Concept Aceman: ein Brite aus China
Auch das Mini Concept Aceman baut auf einer chinesischen Basis. Nach Mini und Mini Countryman soll er das dritte E-Modell für die Zukunft werden.

Das Wichtigste in Kürze
- Einstiegs-SUV unterhalb des grossen Countryman
- Technische Basis gleich mit dem kompakten Mini
- Cooper mit 130kW mit 40kWh-Akku und Cooper S mit 165kW und 50kWh-Akku
Es ist ein wenig ruhiger geworden um Mini. Man scheint in München nicht so recht zu wissen, wohin mit der Marke. Die Übernahme einer chinesischen Plattform soll künftig helfen die Stückkosten zu senken. Das Mini Concept Aceman gibt einen Ausblick auf die Zukunft.
Technische Daten sind keine Revolution
Die Spotlight-Plattform von Joint-Venture-Partner Great Wall bietet für diverse Modelle Platz. Neben den klassischen Kompakten Mini mit drei und fünf Türen kommt auch der grosse Countryman-SUV. Das Mini Concept Aceman soll sich dazwischen einsortieren. Die technischen Daten bleiben gleich.
Ein Formfaktor am Puls der Zeit

Der Aceman hat vier Türen und soll fünf Personen Platz bieten. Er entspricht also voll dem aktuell grassierenden SUV-Trend. Mit nur 4,05 Metern Länge bleibt er dennoch angenehm kurz. Wirklich „mini“ ist er bei 1,59m Höhe allerdings lange nicht mehr.
Der smart #1 ist der grösste Konkurrent des Mini Concept Aceman
Bei dieser Grösse fährt er direkt ins Visier des Smart #1, dessen technische Daten für einen kleinen Stromer beeindrucken. Hier muss sich der Mini Concept Aceman ein wenig hintenanstellen. Er wird als Cooper mit 130kW und 40kWh-Akku kommen und als Cooper S mit 165kW und 50kWh. Letzterer soll mit seiner Batterie gut 400 Kilometer Reichweite schaffen.
Minimalistisches Interieur mit Serienchancen

Das Interieur des Konzept wird sehr minimalistisch, dennoch sehen wir Serienchancen. Mini muss sich mehr oder weniger neu erfinden, um künftig Bestand am Markt zu haben. Radikal reduziertes Design gehörte schon immer zum Kern der Marke und würde gut in den Anforderungskatalog künftiger Grossstadt-Mobilität passen.