Schwarzenegger und BMW: Zwei Legenden, eine Geschichte

Maia Schmied
Maia Schmied

Bern,

Einst fuhr der junge Arnold einen BMW 1600. Heute schliesst sich der Kreis, da er das Gesicht des futuristischen BMW i Vision Dee ist.

BMW 1600 Schwarzenegger
Dieser BMW 1600 war eines der ersten Autos, die Schwarzenegger sich in Kalifornien leisten konnte. - Bmwgroup-classic

Arnold Schwarzenegger und sein BMW 1600 – diese Verbindung war bisher nicht allen bekannt. Für den jungen Arnold war dieser Wagen jedoch extrem wichtig.

Schon 1970, mit nur 23 Jahren, kaufte Schwarzenegger seinen legendären BMW 1600. Er zeigte seinen Stolz und den Beginn seines persönlichen amerikanischen Traum.

BMW 1600
Der bescheidene BMW 1600 stand im starken Kontrast zu den späteren Luxusautos, die Schwarzenegger besass. (Symbolbild) - Robotriot

Das Auto begleitete ihn auf seinen ersten Schritten in den USA und wurde so auch zum klaren Zeichen seiner Unabhängigkeit.

Eine ganz «besondere» Verbindung

Schwarzeneggers Leidenschaft für den BMW 1600 war von Anfang an gross. Er sprach oft darüber, wie wichtig ihm dieses Auto war.

Dieses Auto stand nicht nur für Mobilität, sondern auch für Fortschritt und die vielen Möglichkeiten, die das Amerika der 1970er Jahre bot. Genau in dieser Zeit arbeitete Schwarzenegger hart an seiner Bodybuilding-Karriere.

Er trainierte intensiv für Wettbewerbe wie den Mr. Olympia, den er von 1970 bis 1975 sechsmal in Folge gewann. 2023 kehrte Arnold Schwarzenegger als Werbepartner von BMW zurück.

Als seit Jahrzehnten weltbekannter Star trat Schwarzenegger im Werbespot für den BMW i Vision Dee auf. Wie schon als kalifornischer Gouverneur begeistert er sich auch heute noch für nachhaltige Mobilitätskonzepte.

Ein Klassiker mit Geschichte

Der BMW 1600 gehörte zur «Neuen Klasse» von BMW. Diese Modelle legten in den 1960er Jahren den Grundstein für den Erfolg des Unternehmens.

Sie waren bekannt für ihr sportliches Fahrgefühl und zuverlässige Technik. So prägte BMW sein bis heute anhaltendes Image als Hersteller dynamischer Fahrzeuge.

Der BMW 1600 wurde 1966 eingeführt und war als preisgünstiger Einstieg in die sportliche BMW-Welt gedacht. Er bot eine beeindruckende Fahrleistung für seine Klasse und war damit ideal für einen jungen, aufstrebenden Sportler wie Schwarzenegger Anfang der 1970er.

Sein Debüt hatte Schwarzenegger übrigens 1970 im Film «Hercules in New York». Obwohl der Film kein grosser Erfolg war, markierte er den Beginn einer bemerkenswerten Schauspielkarriere.

Erinnerungen auf vier Rädern

Für BMW setzt sich Arnold Schwarzenegger wieder hinter das Steuer seines alten BMW 1600 wieder. Es sollte eine sehr emotionale Zeitreise für den mittlerweile siebenundsiebzig Jährigen werden.

Er teilte diese besonderen Momente im BMW Group Classic Podcast «Classic Heart». Die Fahrt weckte viele Erinnerungen an seine Anfänge und seinen beeindruckenden Werdegang.

Schwarzenegger selbst betonte, dass der BMW 1600 ihn nie im Stich gelassen hat. Er schätzt die Qualität und Leistung des Wagens nach wie vor sehr.

Sein BMW 1600 bleibt ein bedeutender Teil seiner persönlichen Geschichte und seines Aufstiegs vom Bodybuilding-Champion zum Hollywood-Star und späteren Gouverneur.

Kommentare

User #4759 (nicht angemeldet)

Was Typen wie User #1451 täglich mit den selben primitiven Kommentaren raus hauen, ist irrelevant. Die Zukunft der Radantriebe wird elektrisch sein.

User #1451 (nicht angemeldet)

Man sagt uns das E-Auto sei die Zukunft, geht es hier um sehr viel Geld? Diesen Schritt würde ich mir gut überlegen, ich würde es erst gar nicht auf einen Versuch ankommen lassen, bleibe lieber beim alllzeit bewährten Verbrenner. Auch wenn die Batterie für viel Geld ausgetauscht werden kann ist jedes heutige Batterie-Auto bereits nach wenigen Jahren "künstlich" gealtert. Jedes Jahr noch bessere Batterien, noch bessere Technik, alles neu und schon wieder viel besser als kurz zuvor, also wieder ein neues Batterie- autöli kaufen. Der Trick dabei ist die Batterieautos immer schneller "künstlich altern zu lassen", damit der Kunde möglichst schnell wieder ein neues Auto kauft. Und wenn der Kunde kein neues Auto kaufen will, dann wird einfach ein "Update" aufgespielt (gehabt bei Tesla), welches die Reichweite (anscheinend aus Batterie-Schutz-Gründen) verkürzt. Also wieder etwas was den Fahrer nervt und ihn dazu bringt einen neuen umweltverdreckenden Batteriekübel zu kaufen. Das Autöli soll anscheinend einen viel schnelleren Verbrauchs- und Ersatz- Zyklus erhalten. Leider gibt es immer noch Menschen die diesen Trick immer noch nicht durchschaut haben und dann lassen sich ein überteuertes, kurzlebiges E-Autöli andrehn welches im Unterhalt sowieso viel zu teuer ist, Strom bekommt man ja überall Gratis... Batterieautölis sind dazu auch umständlich, um all dies zu begreifen sollte man wenigstensja noch rechnen können!!

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