Ford Ranger PHEV: Stromstoss für den Bestseller
Der Ranger Plug-in-Hybrid gewinnt den International Pick-up Award! Der Hybrid mit 690 Nm Drehmoment, 3.5 t Anhängelast & Strom für die Baustelle im Porträt.
Handwerker und Outdoor-Begeisterte in der Schweiz stellen traditionell hohe Ansprüche an ihre Fahrzeuge. Wer im Alltag zwischen Baustelle und schwierigem Gelände pendelt, braucht nicht nur eine robuste Ladefläche, sondern zunehmend auch effiziente Antriebslösungen.
Der klassische Verbrenner erhält im neuen Ford Ranger nun lautlose, aber kraftvolle Unterstützung. Die Kombination aus dem bewährten 2.3-Liter-EcoBoost-Benziner und einer leistungsstarken E-Maschine eröffnet neue Möglichkeiten abseits befestigter Strassen.
Genau dieses technische Zusammenspiel hat nun auch eine internationale Expertenjury überzeugt: Der prestigeträchtige Titel für den besten Pick-up geht erneut an den Marktführer – diesmal jedoch unter Strom.
Vierte Auszeichnung für Ford
Mit dem Ranger Plug-in-Hybrid sichert sich Ford bereits zum vierten Mal den begehrten «International Pick-up Award» (IPUA). Die Jury lobte bei der Verleihung insbesondere, wie nahtlos der elektrische Antriebsstrang in das bestehende Fahrzeugkonzept integriert wurde.
Mit dem höchsten Drehmoment aller jemals gebauten Serien-Ranger setzt das neue Modell Bestmarken in seiner Klasse. Das System zielt auf satte 690 Newtonmeter Drehmoment ab – hier trifft massive Beschleunigung auf die gewohnte Geländetauglichkeit der weltweit beliebten Baureihe.
Damit verteidigt der Hersteller seine Spitzenposition im europäischen Nutzfahrzeugmarkt erfolgreich.
Keine Kompromisse bei der Zugkraft
Viele Gewerbetreibende fürchten bei Hybrid-Modellen Einbussen bei der Zuglast oder der Zuladung. Der Ranger wischt diese Bedenken beiseite: Die maximale Anhängelast bleibt bei souveränen 3.5 Tonnen.
Damit zieht die elektrifizierte Variante genauso schwere Lasten wie die konventionellen Diesel-Geschwister. Auch im schwierigen Gelände oder auf steilen Schweizer Passstrassen stehen jederzeit genügend Kraftreserven zur Verfügung.
Die Ingenieure haben zudem sichergestellt, dass die Nutzlast trotz der schweren Batterie weiterhin über einer Tonne liegt. Das macht den Plug-in-Hybrid zur Alternative für den Transport von schwerem Gerät.
Strom für die Baustelle
Ein echtes Highlight für den Arbeitsalltag auf abgelegenen Schweizer Baustellen ist das System «Pro Power Onboard». Steckdosen auf der Ladefläche und in der Kabine versorgen Werkzeuge mti Strom, direkt aus der Hochvoltbatterie.
Laute und sperrige Generatoren gehören dank dieser Innovation der Vergangenheit an. Standardgeräte wie Sägen oder Laptops lassen sich problemlos betreiben (bis 2.3 kW, optional 6.9 kW).
Emissionsfrei durchs Quartier
Zudem überzeugt der Ranger auch im Pendelverkehr. Der Hersteller verspricht eine rein elektrische Reichweite von über 45 Kilometern (WLTP).
Das ermöglicht emissionsfreie Fahrten in sensiblen Umweltzonen oder ruhigen Wohnquartieren. Intelligente Fahrmodi verwalten die Energievorräte dabei vollautomatisch.
Fahrer können den Batteriestand bei Bedarf auch gezielt für den späteren Einsatz am Zielort «einfrieren». Das spart Treibstoff und schont die Nerven: Dank der Kombination aus Benzintank und Batterie ist die bei reinen Elektroautos oft zitierte Reichweitenangst hier kein Thema.
