Am Genfer Autosalon 1972 wurde der Fiat Abarth 124 Rally erstmals vorgestellt. Das Auto überzeugt vor allem mit seiner Sportlichkeit, der Komfort leidet etwas.
abarth rally
Der 2019 am Genfer Autosalon präsentierte Abarth 124 Rally Tribute soll an den Fiat Abarth 124 Rally erinnern. (Archivbild) - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Der Fiat Abarth 124 Rally wurde 1972 als Rally-Wagen vorgestellt
  • Die Strassenversion von 1974 ist ähnlich sportlich und wenig komfortabel.
  • Das Auto ist ein gemeinsames Projekt von Fiat und Abarth.

Der Fiat Abarth 124 Rally, der 1972 am Genfer Autosalon präsentiert wurde, wurde für die Rally konzipiert. Zwei Jahre später kam dann auch eine Strassenversion des Rennwagens auf den Markt. Obwohl diese leicht gezähmt daher kam, ist auch bei ihr der sportliche Aspekt dominierend, wie das Oldtimer-Magazin «Zwischengas» berichtet.

Entsprechend ist der Wagen am angenehmsten auf freien Landstrassen zu fahren. Kurven können mit ihm präzise und trotzdem relativ schnell gefahren werden. Für den mühsam zirkulierenden Stadtverkehr ist er hingegen die falsche Wahl. Kupplung und Getriebe sind nicht wirklich dafür gemacht, dazu fehlt der Komfort weitestgehend.

Das elegante Original aus den 70ern

Fiat Abarth 124 Rally
So sah Rally-fahren in den 70ern aus: mit dem Abarth 124 Rally - FCA Heritage

Die Geschichte des Autos begann bereits 1966 mit dem Fiat 124 Spider, der die Basis für den 124 Rally bildete. Gemeinsam entwickelten Fiat und Abarth (1971 von Fiat übernommen) dann daraus ihr Rally-Projekt. Extrem erfolgreich war der 124 Rally in den Rennen dann allerdings nicht.

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