NBA: Suns gewinnen erstes Final-Spiel gegen Bucks mit 118:105

Die Phoenix Suns verschaffen sich im Final der NBA eine gute Ausgangslage. Sie gewannen das erste Spiel gegen die Milwaukee Bucks mit 118:105.

Der überragende Mann im Spiel gegen die Milwaukee Bucks in der NBA: Chris Paul (r) von den Phoenix Suns in Aktion. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Chris Paul überragte in Spiel eins der NBA-Finals.
  • Der Suns-Star verhalf seinem Team mit 32 Punkten zum Auftakt-Sieg.

Der 36 Jahre alte Routinier dirigierte seine Phoenix Suns mit all seiner Klasse zum 118:105-Auftaktsieg gegen die Milwaukee Bucks.

Die Bucks konnten zwar auf den zuletzt verletzten zweimaligen MVP Giannis Antetokounmpo zählen. Doch die Show in Phoenix gehörte ganz eindeutig Chris Paul.

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«Wir haben die ganze Saison auf diese Momente hingearbeitet», sagte die Nummer drei der Suns. «Wir werden weiter machen, das war nur ein Spiel. Wir müssen konzentriert bleiben.»

Zum Titel in der NBA braucht ein Team vier Siege in den maximal sieben Final-Duellen.

Chris Paul (r.) herzt seinen Teamkollegen Devin Booker (l.) nach dem Sieg in der NBA. - keystone

32 Punkte, vier Rebounds und neun Vorlagen verbuchte Paul am Ende. Doch sein Wert für die Suns, noch nie Meister in der NBA, liess sich anhand dieser Zahlen nicht gebührend ablesen. Eher schon an den 16 Punkten, die er allein im überragenden dritten Viertel sammelte.

Spiel zwei ist in der Nacht zu Freitag erneut in Phoenix. Für beide Teams ist es die jeweils dritte Teilnahme an den Finals. Die Bucks holten ihren einzigen Titel vor genau 50 Jahren.