NBA Finals: Oklahoma siegt und gleicht Serie gegen Pacers aus
Im zweiten Spiel der Final-Serie erarbeiten sich die Oklahoma City Thunder erneut einen grossen Vorsprung gegen die Indiana Pacers – dann läuft die Partie aber anders als zum Auftakt.

Das Wichtigste in Kürze
- Oklahoma gleicht die NBA Finals gegen die Pacers aus.
- Die City Thunder gewinnen Spiel zwei deutlich mit 123:107.
Die Oklahoma City Thunder haben in den NBA-Finals ausgeglichen. Gegen die Indiana Pacers holte der Favorit ein 123:107 und brachte die grosse Führung im Gegensatz zum Auftaktspiel dieses Mal ohne Schwierigkeiten ins Ziel.
Shai Gilgeous-Alexander kam auf 34 Punkte und war damit bester Werfer der Partie. «Wir haben die Gelegenheit genutzt, besser zu werden. Das haben wir das ganze Jahr schon gemacht. Jetzt müssen wir uns vorbereiten auf das dritte Spiel», sagte der OKC-Profi nach dem Heimspiel.

Das Auftaktspiel hatte OKC um Isaiah Hartenstein trotz 15 Punkten Vorsprung im Schlussviertel in letzter Sekunde noch aus der Hand gegeben.
Die beiden anstehenden Partien finden in Indianapolis statt. Für die Meisterschaft in der Best-of-Seven-Serie braucht ein Team vier Siege.
«Müssen auf Kleinigkeiten achten»
Als bestes Team der Hauptrunde und nach dominierenden Vorstellungen in den Playoffs ging OKC als Favorit in die Final-Serie, die Niederlage zum Start war eine Überraschung.
«Basketball ist ein Spiel voller Höhen und Tiefen. Eine Saison ist voller Höhen und Tiefen, eine Serie ist voller Höhen und Tiefen. Es geht darum, wer da etwas besser raus kommt», sagte Gilgeous-Alexander. «Wir dürfen es uns nicht gemütlich machen. Wir müssen auf die Kleinigkeiten achten und uns bereitmachen für die nächste Gelegenheit.»
Besonders wertvoll für OKC war Aaron Wiggins mit fünf verwandelten Dreiern und 18 Zählern. Bester Werfer der Gäste war Tyrese Haliburton mit 17 Zählern.