Djokovic: Jetzt meldet sich Ehefrau Jelena zu Wort!

Novak Djokovic darf wegen fehlender Impfung nicht nach Australien einreisen. Seine Ehefrau Jelena meint: Das einzige Gesetz, was zählen sollte, ist Liebe!

Jelena Djokovic meldet sich auf Instagram zu Wort. - Instagram

Das Wichtigste in Kürze

  • Jelena Djokovic unterstützt ihren Novak aus der Heimat Serbien.
  • Noles Ehefrau äussert sich erstmals zu Australiens Einreise-Sperre für die Weltnummer 1.
  • Zuvor schalteten sich bereits Papa Srdjan, Bruder Djordje und Mama Dijana ein.

Novak Djokovic hat seine erste Nacht im Melbourner Migranten-Hotel verbracht. Dem ungeimpften Serben wird die Einreise nach Australien wegen fehlerhaftem Visum vorerst verwehrt.

Seine Anwälte kämpfen weiter. Die definitive Entscheidung, ob Nole nach Serbien zurückkehren muss, fällt wohl am Montag.

Nun hat sich erstmals seine Ehefrau Jelena in das Djoker-Drama eingeschaltet. Auf Instagram bedankt sie sich für den Support «lieber Menschen auf der ganzen Welt».

«Vielen Dank, dass ihr eure Stimme genutzt habt, um meinem Mann Liebe zu senden. Ich atme tief durch, um mich zu beruhigen und Dankbarkeit (und Verständnis) zu finden, für alles, was passiert.»

Jelena Djokovic fordert: Lasst Liebe walten für Novak!

Für sie gibt es nur ein Gesetz, das über alle Grenzen hinweg respektiert werden sollte: «Liebe und Respekt für einen Menschen! Liebe und Vergebung sind niemals ein Fehler, sondern eine starke Kraft. Ich wünsche euch alles Gute», so die 35-jährige Jugendliebe von Novak.

Vor Jelena haben sich bereits Papa Srdjan, Bruder Djordje und Mama Dijana geäussert. Novaks Familie geht mit Hunderten anderen in Serbien auf die Strasse.

Srdjan verglich die Szenen rund um seinen Sohn mit der Kreuzigung von Jesus Christi. «Es ist beschämend, sie stellen ihn als Kriminellen dar. Er ist aktuell in einem Rattenloch gefangen.»

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Twitter @_wa8 - Novak Djokovic sendet am letzten Freitag aus seinem Migranten-Hotel Luftküsse an die Fans.

In Novaks Quarantäne-Hotel werden sonst auch abgewiesene Asyl-Bewerber untergebracht. Ein irakischer Migrant beklagte sich zuletzt in australischen Medien über Schimmel und Maden im dortigen Essen.

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