Djokovic

Djokovic: Fedi oder Nadal? Mit ihm hat er das bessere Verhältnis

Matthias Neuhaus
Matthias Neuhaus

Serbien,

Alle drei haben das Tennis in den letzten zwei Jahrzehnten geprägt. Nun spricht Novak Djokovic über seine ehemaligen Rivalen Roger Federer und Rafael Nadal.

Novak Djokovic
Novak Djokovic (r.) im Einsatz an den French Open. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • «Ich wurde nie so geliebt wie Federer und Nadal», behauptet Novak Djokovic.
  • Der Serbe spricht über das Verhältnis zu seinen langjährigen Rivalen.
  • Mit einem der beiden hat sich Nole immer besser verstanden.

Wer ist denn nun der erfolgreichste Tennisspieler aller Zeiten? Und welcher ist der Grösste? Diese Fragen werden seit Jahren heiss diskutiert.

Klar ist: Novak Djokovic (24 Grand Slams), Rafael Nadal (22) und Roger Federer (20) haben den Tennis-Sport nachhaltig geprägt. Sie werden als die «Big Three» in die Geschichte eingehen.

Wer ist der grösste Tennisspieler aller Zeiten?

Über zwei Jahrzehnte hinweg lieferten sie sich auf dem Platz umkämpfte Duelle. Daraus entstand aus sportlicher Sicht eine grosse Rivalität.

In einem Interview bei «Failures of Champions» spricht Novak Djokovic über seine ehemaligen Kontrahenten. Er ist als einziger der drei noch aktiv.

Roger Federer Djokovic
Roger Federer (r.) umarmt Rafael Nadal bei den French Open in Paris. - keystone

Am Anfang seiner Karriere habe er sich verstellt, um bei Federer, Nadal und den Fans beliebt zu sein. «Ich schauspielerte und fühlte mich trotzdem wie ein ungewolltes Kind. Ich fragte mich, warum das so ist. Es tat mir weh», gesteht Novak.

Bei Fans nicht immer beliebt

Er habe danach gedacht, dass ihn die Fans akzeptieren, wenn er sich anders verhalte. «Aber das war auch nicht so.»

Der 38-Jährige stellt klar: «Ich wurde nie so geliebt wie Federer und Nadal, weil ich nicht dort hätte sein sollen.»

Novak Djokovic
Djokovic: «Mit Nadal habe ich mich aber immer besser verstanden.» - keystone

Er sei damals der Kleine, der Dritte gewesen, der kam und sagte: Ich werde die Nummer eins sein. «Das gefiel vielen nicht.»

Die Rivalität zu seinen Kontrahenten sei jedoch immer sportlicher Natur gewesen. «Nur weil jemand mein grösster Rivale ist, heisst das nicht, dass ich ihm Böses wünsche», so der Djoker.

Der Serbe bekräftigt: «Wir kämpften um den Sieg und der Bessere gewann.»

«Kein böses Wort gesagt»

Heute pflegt Djokovic eine Freundschaft zu beiden. Obwohl er mit Nadal offenbar das engere Verhältnis führt, als mit Federer.

Novak Djokovic
Novak Djokovic und Roger Federer pflegen heute eine Freundschaft. - keystone

«Ich habe sowohl ihn als auch Federer immer respektiert. Ich habe nie ein einziges böses Wort gesagt über sie und werde es auch nie tun», so der Tennis-Star.

Er habe zu den anderen aufgeschaut und tue das immer noch. «Mit Nadal habe ich mich aber immer besser verstanden.»

Kommentare

User #2391 (nicht angemeldet)

Wahr ist's. Aber intelligente Menschen können zumindest gut schauspielern, er nicht.

User #5929 (nicht angemeldet)

Djokos fehler war, das immer sein Vater für ihn sprach...Djoko ist ein Daddysöhnchen

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