Djokovic

Djokovic: «Das Einzige, was mich motiviert, ist ...»

Andrea Schüpbach
Andrea Schüpbach

USA,

Die Rücktritts-Fragen nach Auftritten von Novak Djokovic häufen sich. Der Serbe hat noch ein letztes grosses Ziel, wie er verrät.

Novak Djokovic
Dieses Gefühl möchte Novak Djokovic nochmals erleben. Einen Olympia-Sieg zu verteidigen, das gelang bisher nur Andy Murray. - keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Novak Djokovic verrät sein letztes grosses Ziel.
  • Nämlich: Den Olympiasieg von 2024 zu verteidigen.
  • «Das ist das Einzige, was ich im Moment, beruflich gesehen, im Blick habe.»

Letzten August vergoldet Novak Djokovic seine grossartige Tennis-Karriere. Im Olympia-Final ringt der Serbe den Spanier Carlos Alcaraz 7:6 und 7:6 nieder.

Genau dieser Erfolg motiviert den 24-fachen Grand-Slam-Sieger nun aber zum Weitermachen, wie nun auskommt.

djokovic
Tränen bei Novak Djokovic. Letzten August erreicht er an Olympia in Paris den letzten Titel-Meilenstein in seiner Karriere. - keystone

In einem Interview mit dem Fussball-Trainer Slaven Bilic, das auf der offiziellen Olympia-Seite publiziert wird, verrät Nole:

«Das Einzige, was mir im Kopf herumgeht und mich motiviert, sind die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles.»

Denkst du, dass Djokovic bis 2028 weiterspielt?

Djokovic will schaffen, was nur Murray schaffte

Es winkt nämlich die Egalisierung eines weiteren Rekords. Der Schotte Andy Murray, mittlerweile nicht mehr aktiv, ist der bisher einzige Spieler, der einen olympischen Titel verteidigen konnte.

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Andy Murray schlägt 2016 in Rio Juan Martin del Potro im Final und verteidigt sein Olympia-Gold. - keystone

Djokovic wäre in drei Jahren 41 Jahre alt. Bis dahin möchte der Djoker weiterspielen. «Nicht einmal Grand Slams» würden ihm so viel bedeuten, wie dieser zweite Titel, sagt er.

Bereits im Sieger-Interview seines Olympia-Titels in Paris sagte der langjährige Rivale von Roger Federer: «Es ist der grösste Sieg meiner Karriere.»

Zuletzt scheiterte der erfolgreichste Tennis-Spieler der Geschichte im French-Open-Halbfinal in drei Sätzen an Jannik Sinner.

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Novak Djokovic spricht über sein Ausscheiden an den French Open. - Twitter/@rolandgarros

Nach praktisch jedem Turnier kommen Rücktritts-Fragen auf. Gemäss Djokovics neusten Aussagen, wird ein solcher – wenn alles nach Wunsch läuft – aber erst in drei Jahren Realität.

Kommentare

User #4693 (nicht angemeldet)

2028 wird auf hartplatz ausgetragen, ein belag der sein lieblingsbelag ist. Djokovic wird ins Halbfinale kommen, ab da ist alles möglich.

User #3490 (nicht angemeldet)

Er hat Ehrgeiz. Aber er ist halt nicht mehr der Beste. Ein Alcaraz auf Sand töten ihn. Ein Sinner auf Hartbelag tötet ihn. So geht es halt, wer geglaubt hatte, das Federer wegen seiner Fähigkeiten gegen Novak eine schlechtere Bilanz hat, merkt langsam wie es ist mit 38 Jahren noch gegen jüngere zu spielen und wenn es nur 2-4 Jahre sind, die reichen aus, um auf diesem Niveau den Unterschied zu machen.

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