Djokovic: «Das Einzige, was mich motiviert, ist ...»
Die Rücktritts-Fragen nach Auftritten von Novak Djokovic häufen sich. Der Serbe hat noch ein letztes grosses Ziel, wie er verrät.

Das Wichtigste in Kürze
- Novak Djokovic verrät sein letztes grosses Ziel.
- Nämlich: Den Olympiasieg von 2024 zu verteidigen.
- «Das ist das Einzige, was ich im Moment, beruflich gesehen, im Blick habe.»
Letzten August vergoldet Novak Djokovic seine grossartige Tennis-Karriere. Im Olympia-Final ringt der Serbe den Spanier Carlos Alcaraz 7:6 und 7:6 nieder.
Genau dieser Erfolg motiviert den 24-fachen Grand-Slam-Sieger nun aber zum Weitermachen, wie nun auskommt.

In einem Interview mit dem Fussball-Trainer Slaven Bilic, das auf der offiziellen Olympia-Seite publiziert wird, verrät Nole:
«Das Einzige, was mir im Kopf herumgeht und mich motiviert, sind die Olympischen Spiele 2028 in Los Angeles.»
Djokovic will schaffen, was nur Murray schaffte
Es winkt nämlich die Egalisierung eines weiteren Rekords. Der Schotte Andy Murray, mittlerweile nicht mehr aktiv, ist der bisher einzige Spieler, der einen olympischen Titel verteidigen konnte.

Djokovic wäre in drei Jahren 41 Jahre alt. Bis dahin möchte der Djoker weiterspielen. «Nicht einmal Grand Slams» würden ihm so viel bedeuten, wie dieser zweite Titel, sagt er.
Bereits im Sieger-Interview seines Olympia-Titels in Paris sagte der langjährige Rivale von Roger Federer: «Es ist der grösste Sieg meiner Karriere.»
Zuletzt scheiterte der erfolgreichste Tennis-Spieler der Geschichte im French-Open-Halbfinal in drei Sätzen an Jannik Sinner.
00:00 / 00:00
Nach praktisch jedem Turnier kommen Rücktritts-Fragen auf. Gemäss Djokovics neusten Aussagen, wird ein solcher – wenn alles nach Wunsch läuft – aber erst in drei Jahren Realität.