Davis Cup

Davis Cup im September? Alexander Zverev «vielleicht dabei»

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Australien,

Bei den Australian Open lief es nicht gut für Alexander Zverev, vielleicht hat er beim Davis Cup dann wieder bessere Chancen?

Alexander Zverev in Aktion bei den Australian Open in Melbourne. Foto: Dean Lewins/AAP/dpa
Alexander Zverev in Aktion bei den Australian Open in Melbourne. Foto: Dean Lewins/AAP/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Für den Fall eines verschobenen Endrunden-Termins ist ein Einsatz des besten deutschen Tennisspielers Alexander Zverev im Davis Cup nicht ausgeschlossen.

«Sascha möchte den Davis Cup mal gewinnen», sagte sein Bruder Mischa Zverev am Rande der Australian Open in Melbourne: «Sollten sich die Jungs qualifizieren und die Gruppen im September spielen, wäre er vielleicht dabei.» Sascha ist der Spitzname von Alexander Zverev.

Am 4./5. März treten die deutschen Tennis-Herren zunächst in Rio de Janeiro an, um sich erneut für die Gruppenspiele in der Endrunde des Nationen-Wettbewerbs zu qualifizieren. «Rio liegt sowas von unglücklich nach Acapulco vor Indian Wells», sagte Mischa Zverev.

Im vergangenen Jahr hatte das Team ohne Spitzenspieler Zverev überraschend das Halbfinale erreicht. Der Weltranglisten-Dritte lehnt das neue Format im Davis Cup bisher ab, auch weil die Endrunde mit Gruppenspielen und folgender K.o.-Runde am Ende der Saison im November ausgetragen wird. Laut Davis-Cup-Teamchef Michael Kohlmann wird überlegt, die Gruppenphase in den September zu verlegen und nur die K.o.-Spiele ab dem Viertelfinale am Saisonende auszutragen.

Mischa Zverev will weiter Turniere spielen

Trotz seiner Manager-Aufgaben für seinen hat Mischa Zverev übrigens noch keinen Zeitpunkt für das Ende seiner Tennis-Karriere im Blick und will weiter kleinere Turniere spielen. «Ich habe ja nicht so viel Zeit, aber ich spiele ja immer noch, weil ich mit Sascha spielen muss. Solange ich mich fit halte - warum nicht?», sagte der 34 Jahre alte Familienvater am Rande der Australian Open in Melbourne. Sascha ist der Spitzname von Alexander Zverev.

Mischa Zverev zählte vor einigen Jahren zu den Top 30 der Welt. Bei den Australian Open hatte der Hamburger 2017 das Viertelfinale erreicht und dabei mit einem Sieg gegen den damaligen britischen Weltranglisten-Ersten Andy Murray beeindruckt. Mittlerweile belegt der Linkshänder nur noch Weltranglistenplatz 347. Er habe für ein paar kleinere Turniere in Frankreich und Italien gemeldet, sagte Mischa Zverev: «Wenn ich reinkomme, cool, wenn nicht, nicht.»

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