Die Schweiz gewinnt in der Abstiegsrunde des Davis Cup souverän 3:0 gegen Peru. Dominic Stricker und Marc-Andrea Hüsler sichern den Verbleib in der Weltgruppe.
Hüsler Stricker Davis Cup
Marc-Andrea Hüsler und Dominic Stricker gewinnen ihr Doppel souverän und jubeln am Ende über den Verbleib in der Weltgruppe. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Die Schweiz steht im Davis-Cup-Duell gegen Peru schon nach drei Spielen als Sieger fest.
  • Marc Andrea Hüsler und Dominic Stricker gewinnen das entscheidende Doppel 7:5 und 6:1.
  • Damit verbleiben die Schweizer in der Weltgruppe.
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In der zweiten US-Open-Runde keine Schweizer mehr und kein Spieler mehr in den Top 100: Die Tennis-Schweiz steckt in der Krise. Das Team im Davis Cup sorgt nun aber für eine Erfolgsmeldung: Die Schweizer gewinnen die Begegnung gegen Peru mit drei souveränen Siegen.

Stricker/Hüsler stellen Klassenerhalt im Doppel sicher

Den entscheidenden Punkt holen die beiden Linkshänder Dominic Stricker und Marc-Andrea Hüsler im Doppel. Dort verläuft der Startsatz umkämpft, bevor die Schweizer in der Endphase aufdrehen, bei 5:5 breaken und 7:5 siegen.

Schwiezer Tennisfans
Die Schweizer Tennisfans in Biel haben im Davis Cup gegen Peru Grund zu feiern. - Keystone

Im zweiten Umgang sind die Peruaner dann völlig von der Rolle. Stricker und Hüsler spielen sich derweil in einen Flow und gewinnen nun ungefährdet 6:1. Damit holen die Gstaad-Doppelsieger von 2021 den entscheidenden dritten Punkt für die Schweiz.

Gestern hatten Jérôme Kym und Marc-Andrea Hüsler ihre Einzel bereits souverän in zwei Sätzen gewonnen. Damit sichert die Schweiz den Verbleib in der Weltgruppe. Im nächsten Februar geht es damit ein weiteres Mal um die Qualifikation zur Gruppenphase in der höchsten Kategorie des Davis Cup.

Hüsler Kym
Hüsler (28) und Kym (21) wurden von Captain Lüthi für die Einzel aufgestellt und lieferten ab. - Keystone

In diesem Jahr war die Schweiz in der Qualifikationsrunde dramatisch an den Niederlanden gescheitert. Gegen Peru gelingt jetzt der schnelle Sieg. Auch ohne die verletzten Stan Wawrinka und Leandro Riedi, der das Team zumindest als Zuschauer vor Ort unterstützte.

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