Formel 1: So sieht der Kurs für den ersten Saudi-Arabien-GP aus
Am Donnerstag stellte die Formel 1 den Strassenkurs in Jeddah vor. Die neue Rennstrecke ist Austragungsort des ersten Grand Prix von Saudi-Arabien im Dezember.
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F1 - So sieht die Formel-1-Rennstrecke in Jeddah aus der Fahrerperspektive aus.
Das Wichtigste in Kürze
- Im Dezember gastiert die Formel 1 erstmals in Saudi-Arabien.
- Der erste Saudi-GP findet auf einem Strassenkurs in Jeddah statt.
- Die neue Rennstrecke soll der schnellste Strassenkurs im Formel-1-Kalender werden.
Die Ankündigung der Formel 1, im Dezember erstmals in Saudi-Arabien Station zu machen, sorgte für Aufsehen. Vielen Fans sind die schweren Menschenrechtsverletzungen im Golf-Königreich ein Dorn im Auge.
Am Donnerstag stellte die Königsklasse des Motorsports nun die geplante Rennstrecke in Jeddah vor. Die Zahlen zum Strassenkurs – der Saudi-Arabien-GP wird ein Nachtrennen – sind durchaus beeindruckend.
Mit 6,175 Kilometern Streckenlänge ist der Jeddah Street Circuit der zweitlängste Kurs im Kalender. Nur die Ardennen-Achterbahn von Spa-Francorchamps ist noch länger als der neue Strassenkurs.
Hohes Tempo ein Nachteil für die Formel 1?
Imposant ist aber vor allem die geplante Durchschnittsgeschwindigkeit. Die 27 Kurven an der Küste des Roten Meeres sollen im Schnitt mit 250 Stundenkilometern zurückgelegt werden. Kein Strassenkurs im Kalender ist schneller.
Allerdings ist fraglich, wie spektakulär die Rennen auf dem stark gewundenen Layout sein werden. Überholmöglichkeiten sind trotz der hohen Geschwindigkeiten kaum auszumachen. Nur Turn 1 und Turn 27 laden wirklich zu Manövern ein.
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Hinzu kommt, dass die vielen Vollgaskurven mit den aktuellen Autos problematisch werden. Die Luftverwirbelungen machen dichtes Hintereinanderfahren unmöglich – das macht es schwer, überhaupt in Schlagdistanz zu kommen.