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24 Stunden Nürburgring: Rowe-Racing-BMW gewinnt dramatisches Rennen

Mathias Kainz
Mathias Kainz

Deutschland,

BMW schickt nur ein Auto an die 24 Stunden auf dem Nürburgring – und triumphiert: Der Rowe-BMW gewinnt einen dramatischen Zweikampf gegen den «Grello»-Porsche.

BMW Nürburgring
BMW gewinnt die 24 Stunden auf dem Nürburgring. - BMW Motorsport

Das Wichtigste in Kürze

  • BMW jubelt über den Gesamtsieg bei den 24 Stunden auf dem Nürburgring.
  • Als Einzelkämpfer setzt sich der Rowe-BMW gegen den Manthey-Porsche durch.
  • Grund dafür ist eine 100-Sekunden-Strafe für den «Grello».

Nur ein GT3-BMW steht im Starterfeld der diesjährigen 24 Stunden auf dem Nürburgring. Und das genügt der bayrischen Marke für den Gesamtsieg: Der Rowe-Racing-BMW (Farfus/Krohn/Marciello/van der Linde) gewinnt nach einem dramatischen Rennverlauf gegen den Manthey-Porsche im Zweikampf.

Verfolgst du die 24 Stunden auf der Nordschleife?

Die Entscheidung gelang BMW aber nicht auf der Strecke, sondern am Grünen Tisch: Grund dafür ist eine dramatische Kollision mit einem überrundeten Aston-Martin-GT4-Auto. Star-Pilot Kevin Estre hatte den Aston Martin beim Überrunden abgeräumt und in einen wilden Überschlag geschickt.

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Kevin Estre kollidiert im Manthey-Porsche mit einem überrundeten GT4-Auto. - 24h Nürburgring

Ein Protest von Manthey gegen die 100-Sekunden-Zeitstrafe wird abgewiesen, sodass Manthey den Sieg noch verliert. Denn die Ziellinie hatte der «Grello» noch mit 20 Sekunden Vorsprung gesehen. Rang zwei war aber abgesichert, der Vorsprung auf den Gesamt-Dritten war gross genug: Der Dinamic-Porsche #54 lag bereits mehr als eine Runde zurück.

Schweizer Hoffnungen im Qualifying out

Für die Schweizer Hoffnungen war das Rennen schon vor dem Start vorbei: Laurens Vanthoor setzte den Scherer-Porsche mit der Nummer 16 im Qualifying in die Leitplanken. Der 911 GT3 ist ein Totalschaden und konnte am Samstag nicht starten. Vanthoor bleibt zum Glück unverletzt.

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Laurens Vanthoor verunfallt im Nürburgring-Qualifying schwer. - 24h Nürburgring

Damit fielen auch die Schweizer Chancen auf den Gesamtsieg aus der Wertung: Auf dem Porsche mit der Startnummer 16 waren Ricardo Feller und Patric Niederhauser gemeldet. Für sie war das Wochenende vorzeitig vorbei.

Kommentare

User #4067 (nicht angemeldet)

Autorennen gehören zu den grössten Umwelt- und Klimaschädigern, weg damit

User #5689 (nicht angemeldet)

ich lache immernoch über die grello fans. da sich kevin wie ein rowdy verhalten hat und den aston martin abgeschossen hat, bekam das team eine 100s strafe und verlor dadurch den sieg (: eigentlich waren sie als erste über das ziel gefahren und der rowe bmw war eta 22s dahinter. tja vieleicht lernt der kevin mal endlich etwas^^ kevin does kevin things

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