Warnstreiks in öffentlichem Dienst von Bund und Kommunen fortgesetzt

AFP
AFP

Deutschland,

Im Tarifkonflikt im öffentlichen Dienst von Bund und Kommunen hat es am Freitag weitere Warnstreiks gegeben.

Hinweisschild bei einem Warnstreik
Hinweisschild bei einem Warnstreik - AFP/Archiv

Betroffen waren öffentliche Betriebe in Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Berlin. So fiel wie schon am Donnerstag die Rheinbahn in Düsseldorf aus, ausserdem gab es einen Warnstreik beim Wasser- und Schifffahrtsamt.

In Berlin war erneut unter anderem die Stadtreinigung betroffen. Zum ersten Mal beteiligte sich auch Baden-Württemberg an den Warnstreiks, Auftakt war in Schwäbisch Hall unter anderem beim Bauhof und in den Stadtwerken. Für die kommende Woche sind bereits zahlreiche weitere Warnstreiks in Baden-Württemberg und mehreren anderen Bundesländern angekündigt.

Die erste Runde der Tarifgespräche für 2,4 Millionen Angestellte von Bund und Kommunen wurde im Januar ergebnislos vertagt. Die zweite Runde findet am 22. und 23. Februar statt. Verdi und der Deutsche Beamtenbund fordern wegen der hohen Inflation für die Laufzeit von zwölf Monaten ein Lohnplus von 10,5 Prozent, mindestens jedoch monatlich 500 Euro mehr.

Vertreter von Bund und Kommunen wiesen die Forderung unter Verweis auf die Haushaltslage zurück. Ein Verhandlungsangebot legten sie bisher nicht vor.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Donald Trump Ali Chamenei
243 Interaktionen
Iran droht mit Tod
Tüechli Liege
169 Interaktionen
Besetzte Liegen

MEHR IN POLITIK

Martin Pfister F-35
55 Interaktionen
«Wurst zum Fixpreis»
11 Interaktionen
Mehrheit
Mandy Abou Shoak
13 Interaktionen
Zürich

MEHR AUS DEUTSCHLAND

Tino Chrupalla
5 Interaktionen
Verdoppelte Zulagen
Lilian de Carvalho Monteiro und Boris Becker
10 Interaktionen
Verkündung
hamburg
10 Interaktionen
Hamburg wächst
Granit Xhaka
7 Interaktionen
Nach Wechsel-Wirbel