AfD

AfD führt relativ gutes Abschneiden im Osten auf dortige Medienskepsis zurück

AFP
AFP

Deutschland,

Die AfD sieht den Grund für ihr relativ gutes Abschneiden im Osten im Misstrauen der Menschen gegen die etablierten Parteien und die öffentlich-rechtlichen Medien begründet.

AfD-Wahlkampfstand in Schwerin
AfD-Wahlkampfstand in Schwerin - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Baumann: «Einfluss der Massenmedien begrenzter».

«Die Menschen dort sind ganz anders sozialisiert», sagte AfD-Bundestagsfraktionsgeschäftsführer Bernd Baumann a Mittwoch dem Sender Phoenix. Sie hätten «eine ganz andere Kritik, ein ganz anderes Misstrauen von vorneherein».

Sie hätten in der DDR «schon mal öffentliche Medien kennengelernt, wo zwischen den Zeilen manipulativ berichtet wurde», sagte der AfD-Politiker weiter. «Da sind die vorsichtiger, da ist der Einfluss der Massenmedien begrenzter», so Baumann. Die AfD hatte in ihrem Wahlkampf stark auf die sozialen Medien sowie auf Präsenz vor Ort gesetzt.

Die AfD hatte bei der Bundestagswahl in Sachsen ihre Position als stärkste Kraft verteidigt, in Thüringen wurde sie erstmals stärkste Partei. In Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern wurde sie jeweils zweitstärkste Kraft.

Die AfD zieht mit 16 Direktkandidaten in den neuen Bundestag ein, allesamt aus Ostdeutschland. In Sachsen errang sie zehn, in Thüringen vier und in Sachsen-Anhalt zwei Direktmandate. Insgesamt umfasst die neue AfD-Bundestagsfraktion 83 Abgeordnete.

Mehr zum Thema:

Kommentare

Weiterlesen

Universität Zürich
11 Interaktionen
Lernstoff weg
a
1 Interaktionen
Berikon AG

MEHR IN POLITIK

Ständerat
4 Interaktionen
Ständerat
Philip C. Brunner (SVP)
1 Interaktionen
«Enttäuscht»
Trump
2 Interaktionen
«Nette Geste»

MEHR AFD

AfD
45 Interaktionen
Deutschland
a
147 Interaktionen
Wählerwanderung
Maximilian Krah
3 Interaktionen
Deutschland
Alice Weidel
23 Interaktionen
Teilerfolg

MEHR AUS DEUTSCHLAND

krebserkrankung patrice aminati
Symptome
«Bin sehr traurig»
Schule Deutschland
13 Interaktionen
Hohe Bussen
nadja abd el farrag
16 Interaktionen
Organversagen