Ständerat

Mazzone und Sommaruga kandidieren für Wiederwahl in den Ständerat

Keystone-SDA
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Genève,

Lisa Mazzone und Carlo Sommaruga wollen weiterhin Genfs Interessen im Ständerat vertreten. Die Grüne würde bei einer Wiederwahl ab 2024 den Rat präsidieren.

Lisa Mazzone (Grüne) und Carlo Sommaruga (SP) kandidieren bei den eidgenössischen Wahlen im Oktober 2023 erneut für die beiden Sitze des Kantons Genf im Ständerat. (Archivbild)
Lisa Mazzone (Grüne) und Carlo Sommaruga (SP) kandidieren bei den eidgenössischen Wahlen im Oktober 2023 erneut für die beiden Sitze des Kantons Genf im Ständerat. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/MARTIAL TREZZINI

Das Wichtigste in Kürze

  • Lisa Mazzone und Carlo Sommaruga kandidieren für die Wiederwahl in den Ständerat.
  • Beide vertreten seit 2019 die Interessen Genfs in der kleinen Kammer.
  • Seit fünfzehn Jahren sind die beiden Sitze in der Hand des rot-grünen Bündnisses.

Die grüne Genfer Ständerätin Lisa Mazzone und ihr SP-Kollege Carlo Sommaruga kandidieren bei den eidgenössischen Wahlen im Oktober 2023 erneut für einen Sitz in der kleinen Kammer. Beide Politiker hatten 2019 den Sprung ins Stöckli geschafft.

«Ich möchte mit Lisa weiterhin die Interessen Genfs im Ständerat vertreten. Wir plädieren für eine offene und solidarische Gesellschaft, die dem Rest der Schweiz viel zu bieten hat», erklärte Carlo Sommaruga in einem Interview mit der «Tribune de Genève».

SP und Grüne
Carlo Sommaruga von der SP (links) und Lisa Mazzone von den Grünen (rechts). (Archivbild) - Keystone

«Carlo und ich arbeiten in Bern sehr gut zusammen», sagte ihrerseits Lisa Mazzone. «Wir ergänzen uns gut.» Sollte sie wieder gewählt werden, werde sie ab Dezember 2024 den Ständerat präsidieren, sagte Mazzone. Das wäre ein Viertel Jahrhundert nach der letzten Genferin in diesem Amt, Françoise Saudan.

Das rot-grüne Bündnis hat die beiden Genfer Sitze im Ständerat seit fünfzehn Jahren inne. Mazzone und Sommaruga hatten 2019 die Nachfolge von Liliane Maury Pasquier (SP) und Robert Cramer (Grüne) angetreten, die nach drei Legislaturperioden nicht mehr kandidierten.

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