Roman Abramowitsch: So dreist rettet er seine Luxus-Yachten!
Roman Abramowitsch wurde in Grossbritannien mit Sanktionen belegt. Der Oligarch versucht, seine beiden Luxus-Yachten zu schützen.
Das Wichtigste in Kürze
- Roman Abramowitsch ist einer der russischen Unternehmer, der stark sanktioniert wurde.
- Um seine beiden Yachten zu schützen, lässt er sie weiter unter britischer Flagge segeln.
- Sobald sie aber britische Gewässer betreten, droht ihnen Beschlagnahmung.
Dreister geht's nicht!
Der russische Oligarch Roman Abramowitsch (55) wurde nach Ausbruch des Ukraine-Kriegs in England mit harten Sanktionen belegt. Seine Vermögenswerte wurden eingefroren, er darf das Land nicht mehr betreten, der Verkauf seines FC Chelsea ist geplatzt.
Zudem dürfen englische Firmen und Personen keine Geschäfte mit dem Kumpel von Wladimir Putin (69) mehr machen.
Roman Abramowitsch findet aber offenbar immer noch Schlupflöcher. So lässt er seine beiden Luxus-Yachten unter der britischen «Red Ensign»-Flagge segeln. Dies, um ihnen – trotz Sanktionen – Schutz auf hoher See zu gewähren.
So schützt Roman Abramowitsch seine Yachten
Laut «Daily Mail» hat der Oligarch seine Yachten (Gesamtwert: 1,5 Milliarden Franken!) im britischen Überseegebiet Bermuda registriert. So geniesst an internationalen Häfen weiterhin britischen konsularische Unterstützung, Schutz durch die Royal Navy und Steuererleichterungen.
Bizarr: Somit könnte Abramowitsch sogar um Unterstützung der Briten-Regierung bitten, wenn ein anderes Land seine Yachten beschlagnahmen will. Sobald sich die Schiffe aber in britische Gewässer verwirren, werden sie wohl beschlagnahmt.
Wo sich die beiden Oligarchen-Boote derzeit befinden, ist nicht klar. Laut Medien steuert die Crew bewusst Orte an, bei denen sie nicht beschlagnahmt werden können.
Roman Abramowitsch selbst wurde zuletzt in Israel gesichtet. Es wird allerdings gemunkelt, er soll nun in Moskau, Russland sein.