Kate Middleton: Palast wehrt sich gegen Botox-Vorwürfe

Kate Middleton ist die Strahlefrau im britischen Königshaus. Botox-Vorwürfe eines Londoner Beauty-Docs weist der Palast diese nun zurück.

Kate Middleton mag keinen extravaganten Lebensstil. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Herzogin Kate ist für ihr strahlendes Lachen bekannt.
  • Mal mehr, mal weniger kommen dabei ihre Stirnfalten zum Vorschein.
  • Ein Beauty-Doc unterstellt ihr nun Botox. Doch der Palast will davon nichts wissen.

Herzogin Kate (37) ist der royale Liebling der Briten. Topgestylet und strahlend zeigt sich die Frau von Prinz William (37) in der Öffentlichkeit. Den Stress mit ihren drei Kids sieht man ihr wahrlich nicht an.

Doch ein renommierter britischer Schönheitschirurg geht nun mit dem Dreifach-Mami hart ins Gericht. Munir Somji unterstellt ihr öffentlich: «Unsere Kate liebt ein bisschen Baby-Botox.» Dazu stellt der Arzt einen Vorher-Nachher-Vergleich auf Instagram.

Ein berühmter Beauty-Doc unterstellt Kate Middleton mit diesem Vergleich Botox. Mittlerweile hat er den Post wieder gelöscht. - Screenshot/Instagram

Beim sogenannten Baby-Botox werden Mengen des Botulinumtoxins ins Gesicht gespritzt, um die Gesichtsmuskeln zu lähmen. Die Folge: Das Gesicht wird gestrafft und man wirkt subtil jünger.

Auf dem ersten Bild sind Falten auf Kates Gesicht ersichtlich, auf dem zweiten sind sie wie weggezaubert. Die feinen Linien auf ihrer Stirn sind verschwunden.

War Kate Kunde des Beauty-Docs?

Happige Vorwürfe. Hat die royale Schönheit wirklich dem Beauty-Doc einen Besuch abgestattet? Und falls ja: War Kate gar Kundin von Munir Somji? Schliesslich liegt seine Klinik gerade einmal zehn Autominuten vom royalen Anwesen entfernt.

Herzogin Kate und Prinz William blödeln rum – auch was Spitznamen angeht. - Keystone

Aus dem Palast gibt es jetzt ein klares Nein. Ein Sprecher des Kensington Palace bezeichnet die Vorwürfe von Munir Somji gegenüber der «New York Post» als «grundsätzlich falsch».

Und weiter: «Die königliche Familie verfolge nie kommerzielle Tätigkeiten.» Damit stellt der Sprecher klar, dass sich Kate nicht in die Kampagne des Beauty-Docs einspannen lassen hat.

Schönheitschirurg rudert zurück

Nach dem Dementi löschte der Londoner Beauty-Doc seinen Instagram-Post still und heimlich. Auf die Frage, ob die Strahlefrau bei ihm Patientin war, sagt sein Sprecher: «Wir können nicht offenlegen, ob sie eine Kundin ist oder nicht.»

Dann rudert er zurück. Der Post sei mehr als Werbung für die von ihr angebotenen Dienste gedacht gewesen. Munir Somji dachte, der Kate-Vergleich wäre ein gutes Beispiel, um die Wirkkraft von Botox zu zeigen.

Er wollte nur aufzeigen, wie gut der Anti-Aging-Effekt von Baby-Botox sei, heisst es weiter.

Damit wird klar: Der Beauty-Doc hat die Bekanntheit von Kate für Werbezwecke schamlos ausgenutzt.

Da vergeht sogar Kate Middleton das Lachen: Das Magazin «Tatler» soll über sie Fake News verbreitet haben. - Keystone