FC Langenthal

FC Langenthal spielt noch zweimal daheim vor der Winterpause

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Langenthal,

Wie der FC Langenthal mitteilt, kommen auf das erste Herrenteam zwei Heimspiele zu — eines gegen Wohlen, das andere gegen den FC Thun.

Der FC Langenthal.
Der FC Langenthal. - A. Grossenbacher

Mit vielen Erwartungen wurde die Reise ins aargauische Freiamt unter die Räder genommen.

Zwar herrschte vor dem Match eine gewisse, berechtigte Zuversicht, mit Punkten die Heimfahrt zu bestreiten.

Doch niemand ging letztlich davon aus, dass um den bereits erwähnten Erfolg unter Dach zu bringen, soviel an Arbeit dazu investiert werden musste.

Die Trainer hatten das Spiel richtig geplant

Der von Cheftrainer Willy Neuenschwander und Trainer Aziz Sayilir aufgestellte Matchplan erwies sich letztlich als richtig.

Um aber die Gastgeber in die Knie zu zwingen, benötigten die Langenthaler den Geniestreich von Goalgetter Labinot Haziri.

Es wäre aber grottenfalsch, nur dem Knipser in den Reihen der Oberaargauer den Erfolg zu verdanken.

Alle waren mit der Leistung des Teams sehr zufrieden

Die Mannschaft wollte den Sieg und realisierte diesen mit grosser Leiden- und Laufbereitschaft respektive diese trat als gut harmonierendes Kollektiv auf.

Was bei der Première im Stadion «Brühl» auffiel: beide Teams bekundeten sehr grosse Mühe, sich auf dem neuverlegten Kunstrasen zurecht zu finden.

Trotzdem sahen die vielen Zuschauer einen jederzeit spannenden und unterhaltsamen 1.-Liga-Match.

Keine Vorteile bei der Spielunterlage

Nun folgt aber der Härtetest gegen den zuletzt erfolglosen FC Wohlen. Die Aargauer unterlagen in der letzten Runde zuhause der SR Delémont mit 1:2-Toren.

Dem Team von Trainer Komornicki gelang der Ehrentreffer erst in der langen Nachspielzeit.

Dies darf respektive wird Cheftrainer Neuenschwander nur marginal interessieren.

Seine Spieler haben ihm unter der Woche in den harten Übungslektionen deutlich mit Leistung aufgezeigt, dass sie gewillt sind, sich noch vor der Winterpause rangmässig verbessern zu wollen.

Beide Teams hatten die gleichen Chancen

Wer sich in den Gesetzmässigkeiten des Fussballs etwas besser auskennt, könnte zur Schlussfolgerung gelangen, dass die Langenthaler gewisse Vorteile, unter anderem die künstliche Unterlage, gegenüber den Wohlener besitzen.

Die kommenden Gäste können aber hinter der Tribüne des Stadions Niedermatten Trainingseinheiten auf Kunstrasen absolvieren.

Deswegen ist der vorbeschriebene Vorteil bereits als absurdum zu betrachten – nicht mehr aber auch nicht weniger.

Die Langenthaler müssen dabei auf die langzeitverletzten Oliver Jonjic und Zoltan Kontar verzichten. Die Wohlener auf dem gesperrten Kevin José Alves.

Text: Roland Jungi

Bild: A. Grossenbacher

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