Wladimir Putin

Wladimir Putin: Bin bereit zu Treffen mit Wolodymyr Selenskyj

Keystone-SDA
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USA,

Wladimir Putin hat sich zu einem Treffen mit Wolodymyr Selenskyj bereit erklärt.

Wladimir Putin
Beim Wirtschaftsforum in St. Petersburg trifft Wladimir Putin traditionell Vertreter der grossen Nachrichtenagenturen. - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Putin zeigt sich offen für ein Treffen mit Selenskyj.
  • Direkte Gespräche zwischen Moskau und Kiew sollen fortgesetzt werden.
  • Laut Putin wurden bisher 500 Gefangene übergeben, 400 zurückgeholt

Kremlchef Wladimir Putin hat sich zu einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bereiterklärt, um Russlands Krieg gegen die Ukraine zu beenden.

«Ich bin bereit, mich mit allen zu treffen – einschliesslich mit Selenskyj», sagte Putin in St. Petersburg bei einem Treffen mit Vertretern grosser Nachrichtenagenturen, darunter die Deutsche Presse-Agentur. Die Frage für Russland sei aber, wer am Ende die Friedensvereinbarung unterschreibe.

Wird der Ukraine-Krieg bald zu Ende gehen?

Putin zog erneut in Zweifel, dass Selenskyj dafür die Legitimität habe, weil seine fünfjährige Amtszeit im vergangenen Jahr abgelaufen sei. Die ukrainische Führung betont dagegen, dass wegen des Kriegsrechts keine Wahlen abgehalten werden dürften und Selenskyj weiter alle Machtbefugnisse habe.

Putin: Weitere Verhandlungen nach dem 22. Juni

Putin sprach sich am Rande des Internationalen Wirtschaftsforums in seiner Heimatstadt St. Petersburg auch für eine Fortsetzung der direkten Verhandlungen zwischen Moskau und Kiew aus. Die in diesem Jahr zweimal in Istanbul unter Vermittlung der türkischen Regierung geführten Gespräche sollten nach dem 22. Juni fortgesetzt werden.

Die jüngsten Treffen hätten auf humanitärem Gebiet Ergebnisse gebracht, sagte Putin – darunter den Austausch von Gefangenen und gefallenen Soldaten.

Wolodymyr Selenskyj
Wolodymyr Selenskyj fordert vom G7-Gipfel mehr Druck auf Russland und neue Sanktionen. (Archivbilid) - dpa

«Wir haben schon 500 Leute übergeben, 400 haben wir zurückbekommen», sagte Putin über den Anfang Juni in Istanbul vereinbarten und weiter laufenden Austausch von 1.200 Gefangenen. In den vergangenen Tagen hatten die Kriegsparteien immer wieder Austausche gemeldet, allerdings keine Zahlen genannt. Freigelassen werden auf beiden Seiten Soldaten im Alter unter 25 Jahre, Schwerverletzte und Schwerkranke.

Russland führt seit mehr als drei Jahren einen zerstörerischen Angriffskrieg gegen die Ukraine.

Kommentare

User #5058 (nicht angemeldet)

Hoffentlich in Moskau. mal gucken ob Schmarotzky kommt.

User #5789 (nicht angemeldet)

Da Wolonymyr Selenskyi bei Kriegsausbruch der rechtmässig gewählte Präsident der Ukraine war, wäre er auch der Einzige, der aufgrund der Ukrainischen Verfassung und des geltenden Kriegsrechts einen Friedensvertrag rechtsgültig unterschreiben könnte. Anders sieht es bei Putin aus. Der hat noch jeden Vertrag gebrochen, ist unseriös und wird, schon aufgrund seines Alters, womöglich dereinst gar nicht mehr vorhanden sein, um irgendetwas zu unterscheiben.

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