EU

EU einigt sich auf Schutz für vernetzte Geräte vor Cyberangriffen

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Belgien,

Die EU will vernetzte Geräte besser vor Cyberattacken schützen.

Vernetzte Geräte sollen besser vor Hackern geschützt werden - im Bild eine Kühlschrank-Kamera. (Archivbild)
Vernetzte Geräte sollen besser vor Hackern geschützt werden - im Bild eine Kühlschrank-Kamera. (Archivbild) - sda - KEYSTONE/AP/JOHN LOCHER

Digital vernetzte Geräte wie etwa private Überwachungskameras oder smarte Kühlschränke sollen besser vor Cyberangriffen geschützt werden. Darauf einigten sich Unterhändler von Europaparlament und EU-Staaten in der Nacht zu Freitag in Brüssel. Die neuen Regeln werden demnach für alle Produkte gelten, die direkt oder indirekt mit einem anderen Gerät oder einem Netzwerk verbunden sind.

Verbraucherinnen und Verbraucher sollen künftig von den Herstellern über die Cybersicherheit ihrer Produkte informiert werden. Die Hersteller müssen demnach eine Risikobewertung abgeben. Ausserdem müssen aktiv ausgenutzte Schwachstellen an die zuständigen Behörden gemeldet werden.

Schutzmassnahmen treten nach drei Jahren in Kraft

Die Vorschriften sollen drei Jahre nach Inkrafttreten des Gesetzes greifen, damit die Hersteller genug Zeit haben, die Anforderungen umzusetzen. Parlament und die EU-Staaten müssen dem Vorhaben noch zustimmen, das gilt aber als Formsache.

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