Cornelia Funke sieht Interessen von Kindern zu wenig beachtet

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Deutschland,

Die Bestsellerautorin Cornelia Funke sieht die Interessen von Kindern und Jugendlichen in der Coronakrise zu wenig beachtet.

Sportbeutel in einer Schule
Sportbeutel in einer Schule - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Autorin: Welt muss nach Corona wieder «ein bisschen wilder» werden.

«Kinder und Jugendliche kommen immer nur am Rande vor», sagte Funke dem «Mannheimer Morgen» laut Vorabmeldung vom Montag. «Kinder werden zu kleinen Erwachsenen dressiert, anstatt zu sagen: Das ist unsere Zukunft und sollte das Kostbarste in unserem Leben sein.»

Nach der Pandemie müsse es ein Zurück nach draussen geben, «nachdem wir solange eingesperrt waren», sagte die 62-Jährige. «Wir müssen der Welt wieder erlauben, ein bisschen wilder zu werden, auch auf Kosten von Sicherheiten.»

Das Leben der Kinder und Jugendlichen sei «überorganisiert» und zu behütet. «Durch Corona ist all das noch dramatischer geworden», kritisierte Funke. Kinder hätten kaum eigene Zeit und eigenen Raum. Das müsse sich fundamental ändern.

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