Pitbulls töten Einbrecher und legen ihn vor die Tür

Im US-Bundesstaat Georgia wurde ein Einbrecher von zwei Pitbulls überwältigt. Diese bissen so fest zu, dass der Mann an seinen Verletzungen verstarb.

Ein Einbrecher wurde von zwei Pitbulls zu Tode gebissen. - Twitter/@dougevansfox5

Das Wichtigste in Kürze

  • Zwei Pitbulls haben in den USA einen Mann zu Tode gebissen.
  • Dieser war während der Abwesenheit des Besitzers ins Haus eingebrochen.
  • Weil er durch die Hintertür hereinkam, übersah er das Warnschild.

Weil er ein Schild, das vor bissigen Hunden warnte, übersieht, muss ein Einbrecher im US-Bundesstaat Georgia mit seinem Leben bezahlen.

Der 21-Jährige passte offenbar einen Zeitpunkt ab, von dem er wusste, dass der Hausbesitzer nicht zu Hause sein würde. Die Rechnung hatte er aber ohne die beiden Wachhunde gemacht.

Pitbulls beissen Einbrecher zu Tode

Als ihr Herrchen zurückkehrt, findet er vor der Haustür einen toten Mann, der übel zugerichtet wurde. Daraufhin verständigt er die Polizei.

Die zwei Pitbulls töteten den Einbrecher. - Twitter/@dougevansfox5

Toby Nix, Sprecher des Sheriffs von Coweta County, gegenüber dem Sender WAGA: «Nach der Beweislage sieht es so aus, als ob das Opfer in das Haus eingebrochen ist. Und dort auf die Hunde getroffen ist. Laut der Autopsie ist er an den Bisswunden gestorben.»

Es war wohl nicht das erste Mal, dass der Einbrecher in ein fremdes Haus einsteigen wollte: Die Polizei suchte bereits per Steckbrief nach ihm.

Hunde können nach Quarantäne wieder nach Hause

Gegen den Hundebesitzer wird nicht weiter ermittelt, da er mit einem Schild auf die Pitbulls aufmerksam machte. An diesem kam der Einbrecher jedoch nicht vorbei, weil er sich über die Hintertür Zugang zum Haus verschaffte.

Viele wollen nun wissen, wie es mit den beiden Hunden weitergeht. Die Regierung von Coweta County habe diesbezüglich viele Anfragen erhalten, wie sie auf Facebook schreibt. Das Gesetz schreibe vor, dass die Pitbulls nun zur Tollwutkontrolle zehn Tage in Quarantäne bleiben: «Ohne direkten Kontakt zu anderen Tieren oder Menschen.»

Danach könne der Besitzer die Hunde jedoch wieder abholen.