Swiss Olympic versucht, die sportliche Fairness an den Olympischen Winterspielen trotz Corona-Pandemie zu garantieren. Unsicherheit bleibt trotzdem.
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Ralph Stöckli, der Chef de Mission von Swiss Olympic, spricht in Magglingen (Archivbild). - sda - KEYSTONE/ANTHONY ANEX
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Das Wichtigste in Kürze

  • Corona könnte den Olympischen Winterspielen ein Strich durch die Rechnung machen.
  • Dies, da Zweifel an der sportlichen Fairness aufkommen.

Der Start der olympischen Winterspiele in Peking ist für den 4. Februar vorgesehen. Ob diese schlussendlich stattfinden, bleibt jedoch offen. Am Mittwoch wird sich das Internationale Olympische Komitee (IOC) mit allen nationalen Komitees austauschen.

Dabei würde es um sportliche Fairness gehen. Dies hinsichtlich der grassierenden Corona-Pandemie. Gegenüber den Tamedia-Zeitungen meint der Schweizer Olympia-Missionschef Ralph Stöckli: «Diese Frage beschäftigt alle, und es hat ja auch Stimmen gegeben, die die Fairness bezweifeln.»

Swiss Olympic versucht, diese im Kampf um die Quotenplätze zu gewährleisten. Dazu hätten sie die Selektionsprozessen aufgeweicht. Neben herkömmlichen Kriterien wie die Platzierung, stehe auch die Einschätzung der Trainer im Fokus, so «SRF».

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