Skispringer mit gewohntem Team weiter - Freitag raus

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Österreich,

Skisprung-Weltmeister Richard Freitag und Olympiasieger Andreas Wellinger sind bei der Vierschanzentournee vorzeitig aus dem deutschen Team ausgeschieden.

Richard Freitag musste das deutsche Team verlassen. Foto: Daniel Karmann/dpa
Richard Freitag musste das deutsche Team verlassen. Foto: Daniel Karmann/dpa - dpa-infocom GmbH

Das Wichtigste in Kürze

  • Damit sind neben dem Top-Duo Karl Geiger und Markus Eisenbichler auch Pius Paschke, Martin Hamann, Severin Freund und Constantin Schmid weiterhin im Team.

Dies teilte Bundestrainer Stefan Horngacher bei einer Video-Pressekonferenz im Teamhotel in Lans mit.

Damit sind neben dem Top-Duo Karl Geiger und Markus Eisenbichler auch Pius Paschke, Martin Hamann, Severin Freund und Constantin Schmid weiterhin im Team. «Wir wollen keine Unruhe reinkriegen. Nach Bischofshofen werden wir uns nochmal überlegen, wie wir es machen», kommentierte Horngacher. Die Entscheidung über die sechs übrigen Starter sei bereits am Freitagabend gefallen.

Geiger als Tournee-Zweiter und Eisenbichler auf Rang fünf liegen zur Halbzeit beim Traditionsevent noch bestens im Rennen. Direkt im Anschluss an das Tournee-Finale in Bischofshofen am 6. Januar steht der Heimweltcup in Titisee-Neustadt im Schwarzwald auf dem Programm.

Für Bundestrainer Horngacher ist der ersehnte Gesamtsieg nicht das einzige Kriterium, das Ergebnis bei der Vierschanzentournee positiv zu bewerten. «Überhaupt nicht. Wir haben heuer so viele gute Sachen gemacht. Natürlich ist es ein Ziel, die Tournee zu gewinnen. Wenn wir es nicht schaffen, können wir trotzdem erhobenen Hauptes rausgehen», sagte Horngacher.

Das deutsche Team um Geiger und Eisenbichler visiert den ersten Tournee-Gesamtsieg seit Sven Hannawald im Jahr 2002 an. Doch das ist nicht alles, wie Horngacher verdeutlichte. «Wir haben den Sieger in Oberstdorf gestellt und sind bei der Show dabei. Es ist wichtig zu zeigen, dass wir voll im Rennen sind. Wenn wir den Gesamtsieg nicht schaffen, ist es auch kein Dilemma», sagte der 51 Jahre alte Tiroler. Es gebe einige Leute, die «ein Wahnsinnsniveau haben». In Führung liegt derzeit der Norweger Halvor Egner Granerud.

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