Beim Skispringen schaffte es Gregor Deschwanden als einziger Schweizer beim Weltcupspringen in Lillehammer in den 2. Wettkampfteil. Ammann verpasste den Final.
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Gregor Deschwanden im Einsatz. (Archivbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Gregor Deschwanden schaffte es als einziger Schweizer bei der WM in den zweiten Teil.
  • Mit dem Rang 32 verpasste Simon Ammann knapp den Finaldurchgang bei der WM in Lillehammer.

Beim Weltcupspringen in Lillehammer vertrat einzig Gregor Deschwanden die Schweizer Farben im zweiten Wettkampfteil. Der Luzerner kam allerdings nach Flügen auf 118,5 m und 107,5 m nicht über Platz 29 hinaus.

Simon Ammann verpasste den Finaldurchgang mit dem Rang 32 ganz knapp. Er hatte am Olympia-Ort von 1994 in den Jahren 2006, 2009 und 2010 Siege gefeiert. Auch Remo Imhof, mit dem Rang 40, durfte nicht ein zweites Mal Anlauf nehmen.

Windböen verfälschten zum Ende des Wettkampfs immer mehr das Skispringen. So egalisierte beispielsweise der Deutsche Markus Eisenbichler im Aufwind mit 146 m den 14 Jahre alten Schanzenrekord von Ammann. Unmittelbar nach ihm flog der Österreicher Stefan Kraft nur 113 m weit, obwohl es an seinem Absprung nichts auszusetzen gab.

Der Pole Dawid Kubacki feierte den fünften Saisonsieg. In der Raw-Air-Tour baute der Norweger Halvor Egner Granerud, der bereits die Vierschanzentournee gewonnen hat, die Führung aus. Ab Freitag geht es mit dem Skispringen in Vikersund weiter.

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