Am 6. Februar startet die Ski-Alpin-WM. Das Olympia-Desaster ist bei Superstar Michaela Shiffrin noch im Hinterkopf.
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Ski-Superstar Mikaela Shiffrin denkt auch nach einem Jahr noch an das Olympia-Drama. - Alessandro Trovati/AP/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die Ski-Alpin-WM steht vor der Tür.
  • Superstar Mikaela Shiffrin hat dabei das Olympia-Drama noch im Hinterkopf.
  • Für den Saisonhöhepunkt fühlt sie sich trotzdem bestens vorbereitet.

Das medaillenlose Olympia-Drama beschäftigt Ski-Superstar Mikaela Shiffrin auch ein Jahr später noch. Für das Grossereignis im französischen Hochgebirge fühlt sich die 27-Jährige ein Jahr später aber bestens vorbereitet.

«Meine Performance in China ist immer ein bisschen im Kopf. Aber ich habe keine Angst vor den Gedanken daran». Das verriet die erfolgreichste Athletin der Alpin-Geschichte vor der an diesem Montag beginnenden Weltmeisterschaft in Frankreich. Als Top-Favoritin hatte die Amerikanerin in China gleich in mehreren Disziplinen gepatzt und die Spiele ohne einen Podestplatz beendet.

Bestens vorbereitet für Saisonhöhepunkt

Für das Grossereignis im französischen Hochgebirge fühlt sich die 27-Jährige ein Jahr später aber bestens vorbereitet. Mit elf Saisontiteln im Gepäck startet Shiffrin am Montag in die erste Titelentscheidung in der alpinen Kombination. «Ich werde auch im Super-G, im Riesenslalom und Slalom fahren», sagte Shiffrin über ihr restliches WM-Programm. Vier Rennen, vier mögliche Goldmedaillen.

Damit steigt auch der Druck von aussen. «Ich habe keine Angst vor den Erwartungen der Leute», sagte Shiffrin. Schliesslich habe sie sich jeden ihrer WM-Wünsche schon erfüllen können.

Doch so ganz ist der Hunger auch nach sechsmal Gold noch nicht gestillt. «Wir sind doch alle für Medaillen hier», gab Shiffrin zu.

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